Stargate
Inhaltsverzeichnis
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Name | Stargate |
Erbauer | Antiker |
Verwender | Fast alle Lebewesen die ein Stargate auf ihrem Planeten haben |
Gewicht | 32.000 kg |
Durchmesser | 5,0 m (innen) 6,7 m (außen) |
Material | Naquadah |
Galaxie | Milchstraße Pegasus-Galaxie Ori-Galaxie Ida-Galaxie Destiny-Galaxie I Destiny-Galaxie II |
Erster Auftritt | Stargate – Der Film |
Funktion Interplanetare Reisen, fast ohne Zeitverlust |
Ein Stargate ermöglicht die Reise zu entfernten Planeten im Universum. Die Stargates wurden von den Antikern vor Tausenden von Jahren erfunden und auf Hunderten von Planeten, die sie bevölkerten, installiert.
Geschichte
Das Stargate war eine Idee, die die Alteraner, welche sich später in unserer Galaxie Antiker nannten, aus der jetzigen Ori-Galaxie mitbrachten, als sie von dort vor den fanatischen Ori flohen. Bekannt ist, dass der Alteraner Amelius die Idee für ein Milchstraßen-Stargate in einem Notizbuch skizziert hat.[1] Trotzdem scheinen die Ori mindestens ein Stargate zu besitzen, mit dem sie in die Milchstraße gelangen konnten.[2] Nachdem die Antiker in die Milchstraße geflohen waren, bauten und entsendeten sie dort eine Vielzahl von Raumschiffen ins Universum: Eine Flotte von autonomen Vorhutschiffen hatte die Aufgabe, Stargates zu bauen und auf bewohnbaren Welten zu errichten. Etwas später schickten die Antiker ein weiteres Schiff hinterher: Die Destiny, die den anderen Schiffen in ihrem vorprogrammierten Kurs folgte und selbst mit einem Stargate ausgestattet war, um diese neuen Welten zu erkunden. Zu einer unbekannten Zeit später wurden in der Milchstraße auf diversen Planeten Stargates einer späteren Generation aufgestellt. Diese Version von Toren wurde später vom Stargate-Programm der Erde genutzt, um andere Welten zu erkunden.
Technik
Die Grundlage für die Stargate-Technik bildet die Wurmlochtheorie. Dabei erzeugt das Stargate ein Wurmloch zwischen zwei Toren. Zum Transport von Materie wird diese nach dem Passieren des Ereignishorizonts aufgelöst, aufgereiht durch das Wurmloch geschickt und am Empfangsort wieder zusammengesetzt.
Technische Daten
- Maximale Öffnungszeit: unter normalen Bedingungen 38:34:12 min[3][4][5]
Ausnahmen siehe: SG1 2x16 Das schwarze Loch, SG1 4x07 Planet des Wassers, SG1 6x01 Wiedergutmachung, Teil 1, SG1 10x18 Familienbande und SGA 3x20 Der Angriff - Minimale Öffnungszeit: etwa 3,5 Mikrosekunden (laut Rodney McKay)[6]
- Transportrichtung: Materie kann das Tor nur jeweils vom Anwahltor zum Empfangstor passieren. Energiewellen können das Tor auch in der entgegengesetzten Richtung passieren. Bekannt ist dies bei Funkwellen und einigen anderen Energiewellen.
- Transportgeschwindigkeit: Die durchschnittliche Reisezeit innerhalb einer Galaxie beträgt laut Samantha Carter 0,3 Sekunden[7]
Bei der zweiten Mission nach Abydos von der Erde aus betrug diese Zeit jedoch ganze 5 Sekunden, da kein DHD zur Verfügung stand und die planetare Verschiebung der Jahrhunderte kompensiert werden musste.[8]
Der Transport des Elementes HU-2340 („Maclarium“) in einem MALP von der Erde zum Zentralstern von K'Tau soll laut Display etwa 10 Sekunden gedauert haben.[9] - Sicherheitssystem: Das Empfangsgate hat einen Puffer, in dem die letzte Übertragung zur Sicherheit gespeichert ist. Dieser Puffer kann mit einem DHD innerhalb einer gewissen Frist benutzt werden, um bei einem Fehler die letzte empfangene Materie zu rematerialisieren. Wird das Objekt materialisiert, wird es im Speicher gelöscht. Vor jeder Wurmlochetablierung, egal ob eingehend oder ausgehend, wird der Speicherpuffer gelöscht, um die versehentliche Vermischung mehrerer Materiesignaturen zu verhindern.[10]
- Abmessungen und Gewicht: Das Stargate wiegt laut Samantha Carter im Original: „about 64.000 pounds“ (etwa 29.000 kg), in deutscher Synchronisation "ca. 32.000 kg"[11] Es besteht aus Naquadah, hat einen Durchmesser von 6,70 m (siehe Hintergrundinformationen), der Innendurchmesser beträgt ca. 5 m.
- Austrittsgeschwindigkeit: Im Normalfall treten Personen und Objekte in der Geschwindigkeit aus dem Ziel-Stargate aus, mit der sie in das Ursprungstor eingetreten sind.[12] Wenn die Distanz aber enorm groß ist, erfolgt der Austritt deutlich schneller und kraftvoller: Je schneller und „unruhiger“ der Eintritt, desto kräftiger bzw. vehementer der Austritt. Dies zeigte sich bisher zwei Mal, beim Anwählen der Destiny von einem Milchstraßen-Planeten aus: Bei der ersten Anwahl von der Ikarus-Basis aus rannte Colonel Young als letzter durch das Gate und wurde zusätzlich noch von einer gewaltigen Explosion hinter ihm beschleunigt, wodurch er beim Austritt auf der Destiny durch den ganzen Torraum geschleudert wurde.[13] Als später die Luzianer-Allianz ebenfalls die Destiny anwählte und einige letzte Soldaten angesichts der unmittelbar bevorstehenden Zerstörung der Basis durch das Tor eilten, wurden auch sie auf der anderen Seite regelrecht aus dem Ereignishorizont geschmettert und landeten mehrere Meter entfernt vom Tor.[14][15]
- Die Tore, die die Destiny anwählt, stehen größtenteils alle auf Sockeln, ähnlich den Stargates in der Milchstraße.
Aufstellort
Die Stargates befinden sich, sofern sie aktiv in Nutzung sind, oft in der Nähe oder sogar inmitten wichtiger Städte und Orte ihrer Planeten. Bedingt dadurch befinden sich wichtige Errungenschaften häufig in Tornähe. Beispiele dafür sind das Naquadria in Kelowna, die Kuppel auf P3X-289 sowie die Tempelanlage mit der Antikerwaffe auf Dakara. Stargates in der Milchstraße befinden sich häufig in einer mehr oder weniger großen Tempelanlage, die einfachsten stehen auf einem simplen Steinpodest, bei dem einige Stufen zum Ereignishorizont führen. In der Pegasus-Galaxie hingegen stehen die Stargates häufig im Erdboden verankert zusammen mit ihrem DHD im freien Feld, manche befinden sich sogar in Form von Spacegates frei schwebend im Orbit. Die von den Vorhutschiffen aufgestellten Tore, die die Destiny-Besatzung in den von der Destiny durchflogenen Galaxien nutzte, sind immer fest auf einem Podest verankert, bei dem eine Rampe von vorne zum Tor führt.
Aktivierung
Zur Aktivierung eines Tores muss die Adresse des Zielortes sowie das Symbol des Ausgangsortes angewählt werden. Normale Adressen bestehen aus sieben Symbolen. Hierbei repräsentieren die ersten 6 Symbole 6 Punkte im Weltraum, die, wenn durch Geraden verbunden, einen Punkt in ihrer Mitte markieren. Das 7. Symbol repräsentiert den Ausgangspunkt. Von hier zum Mittelpunkt zwischen den 6 anderen Punkten wird ein Wurmloch etabliert.
Die einzigen bekannten Planeten, für die von der Erde aus 8 Chevrons benötigt wurden, sind Othala (Ida-Galaxie) und Atlantis (Pegasus-Galaxie). Die zusätzlichen Chevrons sind nötig, weil sich diese Stargates in einer anderen Galaxie und damit in einem anderen Stargatenetzwerk befinden - vergleichbar mit einer Vorwahl. Von einem Stargate in der Pegasus-Galaxie lässt sich z. B. Atlantis ganz normal mit den 7 Chevrons anwählen. Das neunte Chevron des Stargates ist zum Anwählen eines Forschungsschiffes der Antiker, der Destiny, die sich irgendwo im Universum befindet und zum Erkunden dessen gebaut wurde.
Die Symbole werden durch das Einrasten der Chevrons angewählt. Sind alle Symbole eingegeben, wird eine Verbindung zum Zieltor eingerichtet, sofern die eingegebene Adresse existiert und das dortige Tor nicht vergraben oder in anderer Form vom Etablieren eines Wurmloches abgehalten wird. Das Stargate muss komplett angewählt werden, um ein Anwählen von außen zu verhindern. Bei der Aktivierung des Stargates wird es in kälteren Regionen sehr warm. Das hält allerdings nur kurz an.[16]
Anwahl
DHD
Die Antiker installierten zu diesem Zweck das so genannte Dial Home Device (DHD).
DHDs haben eine Höhe von einem Meter und bestehen aus einer Säule und einer runden Auflage von einem Meter Durchmesser, die nach oben gewölbt ist und in der Mitte eine Halbkugel trägt. Das Kopfstück ist in einem 35 - 45 Grad Winkel geneigt und zeigt 38 Symbole, die in zwei Kreisen mit jeweils 19 Stück angeordnet sind. Die große rote Kuppel in der Mitte des Kopfstücks wird benutzt, um das Stargate zu aktivieren. Das DHD übernimmt auch die Energieversorgung des Stargates und enthält die Sicherheitsprotokolle für Stargatereisen.[10]
Ein Stargate ohne DHD oder andere Energiequelle hat in der Regel genug Energie für ein weiteres Wurmloch; dafür muss dann aber manuell gewählt werden.[17]
Anwahlcomputer
Da das Stargate-Center kein DHD besitzt, wird das Stargate über einen Anwahlcomputer gesteuert. Dieser Computer und sein Programm, die immer noch verbessert werden, wurden im Laufe von 15 Jahren entwickelt.[8] Die Nachteile des Anwahlcomputers sind unter anderem ein langsamerer Anwahlvorgang[18] und ein um 10 % höherer Energieverbrauch des Tores[19]. Selbst nach 5 Jahren im Einsatz ignorierte das Anwahlprogramm noch 220 der 400 möglichen Rückmeldungen des Tores.[10] Auch Atlantis nutzt einen Anwahlcomputer, der allerdings nicht die Mängel des Erdcomputers aufweist.[18]
Fernbedienung
Alternativ dazu gibt es bei einigen Völkern bzw. in der Zukunft die Möglichkeit, mit einem Handgerät oder (scheinbar) ganz ohne weiteres Hilfsmittel ein Wurmloch zu etablieren (s. DHD).[20][21] Auch Ba'al ist in der Lage, ein Stargate durch einen Art Mini-DHD anzusteuern und mit Energie zu versorgen.[16]
Die Besatzung des Antiker-Raumschiffes Destiny verfügt über Stargate-Fernbedienungen für die Anwahl eines Stargates. Dafür kann in dem Gerät direkt eine komplette Toradresse aus einer Liste ausgewählt werden und man muss die Symbole nicht einzeln eingeben. Da viele Stargates in weit entfernten Galaxien über kein DHD verfügen, ist dies zudem die einzige Anwahlmöglichkeit. Ob die Fernbedienungen auch die Energieversorgung übernehmen ist unbekannt, aber unwahrscheinlich.[22]
Manuelle Anwahl
Neben den erwähnten Möglichkeiten gibt es noch die Variante, das Stargate manuell anzuwählen, d. h. die Chevrons per Hand durch Drehen des Stargateringe einzurasten. Hierbei muss allerdings eine Energiequelle an das Stargate angeschlossen sein, um die nötige Energie zum Etablieren eines Wurmloches zu liefern. Außerdem funktioniert dies nur bei den Stargates in der Milchstraße und nicht bei Stargates in der Pegasus-Galaxie.[23]
Ein weiteres Problem hierbei ist, dass ein defektes DHD die manuelle Anwahl blockieren kann.[24]
Funktion
Sobald ein zweites Stargate auf einem anderen Planeten angewählt ist, öffnet sich das Stargate mit einer leuchtenden Fontäne (Vortex), welche Samantha Carter als Kawoosh bezeichnet.[25] Hierbei handelt es sich um Plasma, welches alles verdampft, was es berührt. Mit manchen alternativen Anwahlmechanismen kann das Tor auch ohne das Entstehen eines Vortex aktiviert werden. Danach ist eine in der Mitte leuchtende, blaue Oberfläche zu sehen, die an einen bewegten Wasserspiegel erinnert und als Ereignishorizont bezeichnet wird.Der Ereignishorizont ist von vorne undurchsichtig, während er von hinten halbtransparent ist, sodass man von dort durch ihn hindurch sehen kann.[8][26][27][28][29][30] Er signalisiert eine erfolgreich hergestellte Verbindung zwischen den Stargates und Personen oder Objekte können nun durch den Ereignishorizont des Ausgangstors hindurchgehen, um aus dem Ereignishorizont des Zieltors wieder herauszukommen. Dabei werden diese Personen oder Objekte in ihre molekularen Bestandteile zerlegt, durch ein Wurmloch geschickt und am anderen Ende wieder zusammengesetzt. Die Reise dazwischen ist offenbar ziemlich unangenehm, es ist sehr kalt und man verspürt den Drang einzuatmen.
Der Ereignishorizont scheint dabei auch in der Lage zu sein, Objekte, die bereits zum Teil in ihn hineinragen, auch ohne Stütze zum Boden zu halten und sogar weiter ins offene Tor hineinzuziehen. Beobachtet wurde dieses Verhalten 1997, als ein Trauerkranz in der Mitte des Tores platziert wurde, dort kurz schwebte und dann innerhalb weniger Sekunden selbstständig vollständig durch den Ereignishorizont gezogen wurde,[31] sowie 1998 bei einer Naquadah-Lieferung durch das Stargate, bei der das Material mit einem Stab knapp hinter dem Ereignishorizont platziert, der Stab dann wieder herausgezogen und dadurch nur das Naquadah selbst transportiert wurde[32]. Da dieses Phänomen auch innerhalb von knapp zwei Minuten nicht beobachtet werden konnte, als 2004 ein ganzer Puddle Jumper antriebslos und frei schwebend zur Hälfte in einem Spacegate steckte,[33] scheint es sich dabei nur um eine geringe Kraft zu handeln, die nicht oder kaum auf Objekte mit sehr großer Masse wirkt. Auch scheinen Personen keine Schwierigkeiten zu haben, ins Tor gehaltene Gliedmaßen dort zu halten und wieder aus dem Ereignishorizont heraus zu ziehen.[34][22]
Das System der Stargates ist so konzipiert, dass jedem Planeten eine Adresse zugeordnet wird. Deshalb kann normalerweise nicht mehr als ein Wurmloch zur gleichen Zeit von oder zu einem Planeten geöffnet werden.[35] Durch eine Manipulation des Anwahlgerätes, entwickelt von Ba'al bzw. Nerus, war es allerdings bereits einmal möglich, alle Sternentore in der Milchstraße auf einmal anzuwählen.[36] Da dieses Verfahren nur eingesetzt wurde, um eine Energiewelle zu übertragen, ist unklar, was passiert, wenn dabei Materie übertragen wird, oder ob dies überhaupt möglich ist.
Transportrichtung
- siehe auch: Vermutungen und widersprüchliche Fakten
Da der Energiebedarf zum Aufbau eines Wurmloches extrem hoch ist und die Stabilität eines Wurmloches mit der Größe abnimmt, benutzt das Stargate nur ein Mini-Wurmloch. Daher müssen die Transportobjekte vor dem Transport in ihre Moleküle und Atome zerlegt werden und anschließend als geladener Materiestrom übertragen werden.[37] Dieser Materiestrom ist sogar in der Lage mit Objekten zwischen den verbundenen Stargate zu interagieren.[9]
Wohl um Probleme während des Transports zu vermeiden ist keine Zwei-Wege-Übertragung möglich, da es sonst möglicherweise zur Vermischung der Ströme kommen könnte. Das Mini-Wurmloch ist sehr wohl in der Lage, wie ein echtes Wurmloch Übertragungen in beide Richtungen zu ermöglichen, daher kann manche Energieform das Stargate auch in Gegenrichtung passieren.
- Funkwellen und die Datenübertragung eines MALP funktionieren entgegen der Transportrichtung. (z. B. in SG1 3x17 O'Neill und Laira)
- Gravitation eines Schwarzen Lochs kann ein Stargate auch entgegen der Transportrichtung passieren.[38]
- Die Energieübertragung einer Wasserlebensform funktioniert entgegen der Transportrichtung.[39]
- Gammastrahlung von einer Atombombenexplosion kann ein Stargate entgegen der Transportrichtung passieren.[5]
- Ebenso kann sich eine Energielebensform entgegen der Transportrichtung durch ein Stargate bewegen.[40]
Es gibt eine Begebenheit, die die Problematik der Transportrichtung gut erkennen lässt. Als das Stargate-Center das ehemals verschüttete und nun flach liegende Stargate auf Edora anwählt und ein MALP hindurch schickt, fällt das MALP nach wenigen Sekunden wieder rückwärts in das offene Stargate. Dabei bricht die Funkverbindung ab, aber das MALP rematerialisiert sich nicht im irdischen Stargate.[41]
- Es ist aber unbekannt, ob das MALP einfach durch den Ereignishorizont hindurch gefallen ist und auf dem Boden zerschellte oder vom Ereignishorizont dematerialisiert wurde, da keine entsprechende Szene in der entsprechenden Episode existiert. So oder so kam es jedenfalls nicht auf der Erde an, was die Einbahnstraße einer Stargate-Wurmlochverbindung für Materie untermauert.
Sicherheitssysteme
- Wenn Materie durch das Tor kommt, wird diese in Kristallen zwischengespeichert, bis das komplette Muster angekommen ist. Erst danach wird das Objekt rematerialisiert.
- Falls die Übertragung abrupt abbricht (z. B. durch Zerstörung des Start-Tores) bevor die Übertragung komplett ist, bleibt das Objekt vorübergehend im Speicher. Dieses Speicher-Muster kann mithilfe eines DHD manuell rematerialisiert werden. Dafür muss man den Hauptsteuerkristall entfernen und den orangenen Knopf in der Mitte drücken.[10]
- Daneben gibt es noch ein Sicherheitssystem, welches verhindert, dass eine Wurmlochverbindung abgebrochen wird, solange ein Objekt in den Ereignishorizont ragt.
- Hält eine Person beispielsweise einen Arm in den Ereignishorizont, bleibt das Wurmloch solange offen, bis die maximale Öffnungszeit erreicht wurde.[34][33] Auf der Destiny kann hierdurch auch der Sprung in den FTL nach Ablauf des Schiffscountdowns verhindert werden, da das Schiff den Sprung erst erlaubt, wenn das Stargate geschlossen ist.[22]
- Allerdings ist diese Schutzmaßnahme begrenzt. Wenn die maximale Öffnungszeit von 38 Minuten erreicht ist, wird eine Wurmlochverbindung auch dann abgebrochen, wenn ein Objekt nicht vollständig übertragen wurde.[33] So schließt sich das Stargate in einem alternativen Stargate-Center, während gerade ein Jaffa den Ereignishorizont passiert hat. Dabei wird die Stabwaffe, welche nicht vollständig dematerialisiert wurde, in zwei Stücke geteilt.[42]
- Diese Sicherungsmaßnahme kann auch manuell überbrückt werden, sodass der Ereignishorizont ein Objekt in zwei Teil zerlegen kann, sofern etwas hineinragt. Dies wurde bereits in den Anfängen des Stargate-Programms genutzt, um den Goa'uld im Kopf von Kawalsky zu töten.[43]
- Dieses Sicherheitssystem scheint sich auch auf ausreichend starke Funksignale auszuweiten. Dies wurde vom Stargate-Center benutzt, um das Tor so lange wie nötig offen zu halten,[44] und war auch dafür verantwortlich, dass im Jahr 2000 die Torverbindung des russischen Stargate-Programms zu einem anderen Planeten aufrecht erhalten wurde. In letzterem Fall konnte die Verbindung durch die externe Energieversorgung des Ziel-Stargates sogar über die üblichen 38 Minuten hinaus aufrecht erhalten werden.[39]
- Es gibt ein Sicherheitssystem, das dafür sorgt, dass sich kein Wurmloch etabliert, falls dieses durch eine Sonne führen würde.[9] Das Wahlsystem der Erde kann jedoch diesen Schutzmechanismus umgehen.
Stargateschutz-Modifikationen
Bei einigen Stargates wurde zum Schutz gegen eindringende Gefahren ein Stargateschutz montiert. Üblicherweise sind dies entweder eine mechanische Iris oder ein Stargateschild.
Neben einer Schutzhardware, kann das Stargate auch über die Software geschützt werden:
- Anubis modifizierte das Stargate auf dem Planeten P3X-584 derart, dass es ankommende organische Materie und Lebensformen blockierte und die im Musterpuffer gespeicherte Materie automatisch auf ein anderes, willkürlich festgelegtes Stargate weiterleitete. Nur mit dem richtigen Zugangscode konnte SG-1 diesen Planeten betreten. Auf anorganische Materie wie das MALP hatte diese Schutzvorrichtung keine Auswirkungen.[45]
- Janus modifizierte das Stargate von Atlantis derart, dass es alle ankommenden Wurmlöcher blockierte, abgesehen von der Erde. Dieser Schutz wurde aber erst eingerichtet, nachdem eine alternative Doktor Weir mit seinem Zeitreise-Jumper in die Vergangenheit geschickt wurde und über den Tod ihres Teams erzählte. Diese Modifikation von Janus war zusammen mit der Auftauchautomatik der Stadt und der ZPM-Umschaltung eine Reihe von ihm getätigter Maßnahmen, um den Verlauf der Geschichte zu verändern und das Team von Weir zu retten.[46]
- Das Stargate der Ikarus-Basis wurde so modifiziert, dass es ausnahmslos alle eingehenden Wurmlöcher ignorierte und nicht von außen angewählt werden konnte. Dies war eine Sicherungsmaßnahme, da der Planetenkern als Energiequelle für das neunte Chevron sehr instabil war.
Wirkung von extremer Schwerkraft auf das Stargate
→ Hauptartikel: Schwarzes Loch
Blockade eines Stargates
→ Hauptartikel: Stargateschutz
Es ist möglich ein Stargate zu blockieren, sodass es keine eingehenden Wurmlöcher mehr annimmt. Entscheidend dafür ist, dass der gesamte Ereignishorizont blockiert wird.
Die einfachste Methode ein Stargate zu blockieren, ist es, dass Stargate einfach zu vergraben.
- Die Nox vergruben zeitweise ihr Stargate, nachdem die Goa'uld und die Tau'ri ihre Heimatwelt betraten und sich gegenseitig bekämpften.[47]
- Das Stargate auf P2X-416 war einige Zeit in einen Felsen begraben worden und wurde erst nach mehreren hundert Jahren von Archäologen wieder frei gelegt. Zufälligerweise war dies unmittelbar, bevor ein Team von der Erde dieses Stargate anwählte.[48]
- Die Tagreaner vergruben ebenfalls ihr Stargate und löschten nahezu alle Aufzeichnungen darüber. Erst als ein Team von der Erde mit der Prometheus dort notlanden musste, wurde das Stargate wieder gefunden und ausgegraben.[49]
- Lava bzw. Magma kann ein Stargate ebenfalls blockieren. Auf dem Planeten Taranis versank das Stargate in einen frischen Lavastrom und konnte anschließend nicht mehr von Atlantis angewählt werden. Es ist allerdings nicht bekannt, ob das Stargate beim Eintritt in die Magma nur blockiert oder ganz zerstört wurde.[50]
Bei einer Flüssigkeit kommt es jedoch anscheinend auf die Dichte an. So kann Wasser eines Ozeans kein Stargate blockieren. Daher konnten die Russen am Anfang ihres kurzen Stargate-Programms einen Planeten anwählen, bei dem das Stargate vollständig unter Wasser lag. Vermutlich wurde bei dem Kawoosh das Wasser entweder verdrängt oder "vernichtet".[39]
Sollte allerdings ein Stargate verschüttet werden, welches gerade eine Wurmlochverbindung aktiv hält, kann es passieren, dass es nicht blockiert wird. Auf Edora wurde ein gerade aktives Stargate durch einen Meteoriteneinschlag verschüttet, jedoch wurde es nicht blockiert, da der aktive Ereignishorizont dafür gesorgt hat, dass das Gestein sich nicht in diesem festsetzen konnte, da er jede eindringende Materie sofort dematerialisierte. Bei einer späteren Rettungsaktion wurde dieser Umstand genutzt, indem Carter einen Partikelstrahl durch das Stargate nach Edora sendete und das Gestein über dem Stargate in heißes Gas (Plasma) verwandelte. Anschließend konnte eine weitere Aktivierung den Vortex des Stargate soweit ausdehnen, dass ein Hohlraum entstand, welcher für eine Person oder ein MALP ausreichte, um das Stargate zu passieren.[41]
- Aus dieser Episode wird nochmals deutlich, dass sich der Vortex nur bildet, wenn ein ausreichend großer Hohlraum zwischen Ereignishorizont und einer festen Materie ist. In Gasen und Flüssigkeiten kann sich der Vortex allerdings anscheinend immer bilden.
Die irdische Iris kann das irdische Stargate auch blockieren. Normalerweise ist dieses Iris als Schutzmechanismus installiert worden, damit bei unerlaubter Fremdaktivierung keine Objekte auf der irdischen Seite materialisieren können. Dafür wurde diese Iris im geschlossenen Zustand nur wenige Mikrometer vom Ereignishorizont entfernt installiert. Dies reicht allerdings noch aus, dass sich subatomare Partikel rematerialisieren können.[51][41] Wird diese Iris jedoch weiter in die Ebene des Ereignishorizont verschoben, nimmt das Stargate keine eingehenden Wurmlöcher mehr an und man kann auch nicht mehr raus wählen, solange die Iris geschlossen ist. Dies wurde bisher nur einmal gemacht, nachdem Teal'c im Puffer des Stargate gefangen war und jede weitere Aktivierung diesen Puffer gelöscht hätte.[10]
Bekannte Stargatefehlfunktionen oder erwähnenswerte Ereignisse
- Die Qualen des Tantalus - Aufgrund dessen dass auf Heliopolis das DHD defekt war, wurde erstmals ein Sternentor außerhalb des Stargate-Centers manuell angewählt. Die dafür benötigte Energie wurde von Blitzen aufgenommen und an das Stargate weitergeleitet. Damit steht fest, dass ein freistehendes Stargate, egal auf welchem Planeten, die natürliche Energie von Blitzen aufnehmen und speichern kann, sofern es von einem Blitz getroffen wird.
- Im ewigen Eis - Während der Rauswahl von P4A-771 wurden dessen Stargate von permanentem Stabwaffenfeuer getroffen und sein Energiespeicher wurde überladen. Infolgedessen wurden die Materiesignaturen von Major Carter und Colonel O'Neill nicht an das Tor im Stargate-Center weitergeleitet, sondern sie kamen durch das Tor in der Antarktis heraus, da die Wurmlochverbindung durch die Überlastung auf ein anderes Stargate sprang. Dieser Sprungeffekt von Wurmlöchern bei energetischer Überlastung wurden später nochmals absichtlich in den Episoden Das zweite Tor, Das schwarze Loch und Das Pegasus-Prinzip herbeigeführt.
- Die fünfte Spezies - Bei der Anwahl des Asgard-Heimatplaneten in einer anderen Galaxie wurde erstmals das 8. Chevron vom irdischen Tor genutzt. Außerdem musste für diese Wurmlochverbindung eine zusätzliche Energiequelle an das Tor angeschlossen werden, welche von einem Stabwaffenenergiemodul gespeist wurde, da das Tor wesentlich mehr Energie benötigte als im normalen Betrieb. Nebenbei schrieb O'Neill mithilfe des Antikerwissens ein neues Subprogramm, welches dem Stargate-Center ermöglichte auch Sternentore zu lokalisieren, die nicht in der Kartusche von Abydos enthalten waren.
- Das schwarze Loch - Das Stargate-Center wählte den Planeten P3W-451 an, der gerade in ein Schwarzes Loch stürzte. Aufgrund der extremen Schwerkraft und der damit verbundenen Zeitdehnung auf P3W-451 konnte die Wurmlochverbindung nicht unterbrochen werden. Zudem kam die Zeitdehnung und auch die Gravitation durch das Wurmloch hindurch auf die Erde und zwar erst die Wirkung (Zeitdehnung) und erst als zweites die Ursache (Gravitation). Durch absichtliche Überlastung des Stargates durch eine zielgerichtete Bombenexplosion sprang das Wurmloch auf einen anderen Planeten über und konnte abgeschaltet werden.
- Das zweite Tor - Das Tor auf Madrona wurde während der Rauswahl zur Erde von SG-1 mithilfe eines elektrischen Generators absichtlich überladen, damit das Wurmloch auf das zweite irdische Tor übersprang, um ein MALP dorthin senden zu können, nachdem dieses gestohlen worden war.
- 1969 - Bei der Anwahl von P2X-555 durchkreuzte das Wurmloch eine starke Sonneneruption, da die Sonne zu diesem Zeitpunkt auf der Sichtlinie Erde-P2X-555 lag. Die Materiesignatur im Wurmloch (SG-1) wurde infolge dieser Sonneneruption in die Vergangenheit versetzt und kam wieder auf der Erde an und zwar an der gleichen Stelle, wo Jahre später das Stargate stehen sollte, obwohl kein Stargate vorhanden war. Der gleiche Effekt wurde in 2010 absichtlich benutzt, um eine Botschaft von Jack O'Neill in die Vergangenheit zu schicken.
- O'Neill und Laira - Während der Evakuierung von Edora zur Erde wurde das Stargate auf Edora von einem Meteoriten getroffen. Dabei wurde die Wurmlochverbindung abrupt unterbrochen. Das Stargate überstand die Kollision und wurde lediglich zusammen mit dem DHD, welches ebenfalls nicht zerstört wurde, verschüttet.
- Kein Ende in Sicht - Eine Antiker-Vorrichtung auf P4X-639 leitete Energie aus einem geomagnetischen Sturm in das Subraumfeld des dortigen Stargates. Dabei wurden mehrere Planeten (mindestens 14) gleichzeitig angewählt und eine riesige Subraumblase innerhalb des Normalraums zwischen den angewählten Planeten erzeugt. Innerhalb dieser Subraumblase wurden alle Objekte und Lebewesen in einer Zeitschleife gefangen.
- Planet des Wassers - Einer außerirdischen Wasserlebensform gelingt es, das Sternentor länger als 38 Minuten aufrecht zu erhalten, obwohl es sich aus ihrer Perspektive um ein eingehendes Wurmloch handelt. Sie schaffen es dadurch, dass sie ein stetiges Funksignal mithilfe einer russischen Sonde durch das Stargate senden und ihr eigenes Tor mit externer Energie versorgen.
- 2010 - In einer alternativen Zukunft wählte SG-1 mit Absicht das Sternentor zu einem hinter der Sonne gelegenen Planeten während einer Sonneneruption an, um eine Nachricht in die Vergangenheit zu schicken, die die Menschheit retten sollte.
- Die falsche Wahl - Eine außerirdische Energielebensform gelangt entgegen der üblichen Transportrichtung durch das Stargate auf die Erde. Das ist das erste und einzige Mal, dass ein Lebewesen das Wurmloch in der „falschen“ Richtung passiert.
- Exodus - Das Stargate von Vorash wurde mit einem Ha'tak-Raumschiff in den Zentralstern eben dieses Planeten geschickt, nachdem man das Tor auf P3W-451 angewählt hatte, ein Planet der von einem Schwarzen Loch zerrissen und verschlungen wurde. Der Masseverlust der Vorash-Sonne durch die Wurmlochverbindung zu dem Schwarzen Loch ließ sie instabil werden und in einer Supernova-Explosion vergehen, wobei Vorash und eine Flotte von Goa'uld-Schiffen in dessen Orbit vernichtet wurde.
- Roter Himmel - Bei der Anwahl des Planeten K'Tau durchquerte das Wurmloch den Stern von K'Tau, wobei die chemische Zusammensetzung dieses Sterns dabei versehentlich verändert wurde. Daraufhin verschob sich sein elektromagnetischer Spektralbereich ins Rote, wodurch der Planet langsam unbewohnbar wurde. In letzter Minute konnten die Asgard dieses Problem lösen. Normalweise hätte ein DHD verhindert, dass Wurmlöcher in solchen Situationen aufgebaut werden können. Da das Stargate-Center jedoch kein DHD hat und nur den Anwahlcomputer, wurden die Fehlermeldungen des Stargates beim Wurmlochaufbau ignoriert.
- 48 Stunden - Während SG-1 durch das Wurmloch auf dem Rückweg zur Erde war, wurde das Ausgangsgate auf P3X-116 von einem Raumschiff getroffen, welches zuvor von Teal'c abgeschossen worden war, und die Wurmlochverbindung brach zusammen bevor die Materiesignatur von Teal'c sich am Stargate-Center-Stargate materialisieren konnte. Seine Materiesignatur blieb im Pufferkristall des Stargate zurück und wäre bei der nächsten Aktivierung des Stargates gelöscht worden. Mithilfe des DHD der Russen und der Entfernung des zentralen Steuerkristalls konnte auch ohne Wurmlochverbindung ein Ereignishorizont generiert werden, wodurch Teal'c aus dem Materiesignaturpuffer des Stargate rematerialisiert werden konnte.
- Wiedergutmachung, Teil 1 / Wiedergutmachung, Teil 2 - Das irdische Stargate explodierte im Erdorbit, nachdem sich sein interner Energiepuffer (Kondensator) überladen hatte. Dies geschah dadurch, dass Anubis eine Antiker-Vorrichtung dazu benutzte, einen stetigen Energiefluss zu übertragen, welcher nicht unterbrochen oder abgeleitet werden konnte und sich im Energiepuffer des Stargates aufsummierte. Die irdische Iris hatte diesen Vorgang nur verzögern, aber nicht aufhalten können. Zudem verhinderte die Antiker-Vorrichtung, dass sich die Wurmlochverbindung nach den üblichen 38 Minuten abschaltete. Insgesamt dauerte der Überladungsvorgang ca. zwei Tage.
- Avenger 2.0 - Ein Computervirus von Doktor Felger, genannt Avenger, wurde an das Sternentor von P5S-117 gesendet, um dieses unbrauchbar zu machen. Dieses Virus sollte das gespeicherte Koordinatensystem so verändern, dass dieses Sternentor nicht mehr herauswählen konnte, da es kein Ziel mehr fixieren sollte. Stattdessen löste, nach der Entdeckung des Originalvirus durch Ba'al, eine von Ba'al veränderte Variante dieses Computervirus einen DHD-Update-Zyklus innerhalb des Sternentornetzwerkes aus und infizierte sämtliche DHDs bzw. Stargates mit dem veränderten Virus und damit mit einem veränderten Koordinatensystem. Lediglich das Stargate auf der Erde konnte noch benutzt werden, da es über kein DHD verfügt und sich somit nicht „anstecken“ konnte. Ein Antivirus-Programm und das Aufspielen eines neuen, von dem irdischen Anwahlcomputerbetriebssystem abgeleiteten Koordinatensystems durch den nächsten DHD-Update-Zyklus machte das Sternentornetzwerk wieder benutzbar.
- Abrechnung, Teil 2 - Um die Replikatoren zu vernichten, wurden von Dakara aus alle Stargates des Milchstraßen-Gatenetzwerkes gleichzeitig angewählt und es wurde aus einer Antiker-Vorrichtung eine Energiewelle zu allen Planeten übertragen, die die Replikatoren vernichtete. Vermutlich eine Erweiterung der Funktionsweise des Stargate auf P4X-639, welches für seine Zeitschleifensubraumblase immerhin mindestens 14 Planeten gleichzeitig anwählen konnte. Möglicherweise hat Nerus, der Erfinder oder besser gesagt Entdecker dieses Verfahrens, sein Wissen oder die Idee von dem Stargate von eben diesem Planeten.'
- Der Prototyp - Das Stargate auf einem Außenposten von Anubis wurde von ihm so manipuliert, dass es die ankommende Materiesignatur einer Person nicht zurückverwandelt, sondern stattdessen speichert und an ein anderes, willkürlich angewähltes Tor weiterleitet. Nur ein bestimmtes Funksignal mit dem richtigen Code kann das Tor freischalten. Unbelebte Materie kann dieses Tor jedoch unbeeinflusst passieren, genau wie diese Programmierung anscheinend keinen Einfluss auf ausgehende Transfers hatte. Diese Verwendung eines Stargates hat Samantha Carter wahrscheinlich auf die Idee einer intergalaktischen Gatebrücke zwischen Pegasus und der Milchstraße gebracht.[52]
- Das Schutzschild - Das Stargate auf Kallana überstand eine unmittelbare 1+ Gt TNT-thermonukleare Explosion eines Mark 9-Sprengkopfs, der eine Invasion von Ori-Armeen durch dieses Stargate stoppen sollte. Zudem blieb auch das eingehende Wurmloch intakt und offen.
- Der Ripple-Effekt - Durch einen absichtlichen Energiestoß in ein Wurmloch, welches sich in der Nähe eines Schwarzen Loches befand, wurde ein Quantenspalt geschaffen, wodurch sich die Wurmlöcher mehrerer Realitäten überschnitten und es ständig zu Fehlleitungen von SG-Teams in eine einzige Realität kam. Es stellte sich heraus, dass ein SG-1-Team einer anderen Realität dafür verantwortlich war, da sie das ZPM von Atlantis stehlen wollten, um es in ihre Realität zu bringen. Mithilfe einer Asgard-Energiekanone, die eine gezielte Fehlleitung von Wurmlöchern provozierte, konnten die anderen SG-Teams in ihrer Realitäten zurückgebracht werden. Der Quantenspalt wurde anschließend eliminiert.
- Das Pegasus-Prinzip - Ein Stargate in der Pegasus-Galaxie, welches eine Wurmlochverbindung zu einem anderen Stargate in der Milchstraße hatte, wurde von einer Explosion eines Wraith-Basisschiffes getroffen, woraufhin das Wurmloch auf das Supergate übersprang und dieses blockierte. Anschließend wurde das Stargate in der Pegasus-Galaxie von einem schwarzen Loch in dessen Ereignishorizont gesogen, damit es für lange Zeit aktiv bleiben konnte.
- Die Suche, Teil 1 / Die Suche, Teil 2 - Den Antikern gelang es, einen Transporter in Form eines Obelisken mit einem Stargate zu verknüpfen. Auf diese Art und Weise wurde in regelmäßigen Zeitabständen das Labor von Merlin auf einen anderen Planeten gebeamt, um es für Angreifer schwerer auffindbar zu machen. Dies ist der Beweis, dass zumindestens in Transportrichtung Beamen durch ein Stargatewurmloch möglich ist.
- Der letzte Mann - Bei der Anwahl von Atlantis durchkreuzte das Wurmloch eine starke Sonneneruption, ähnlich derjenigen aus 1969. Die Materiesignatur im Wurmloch (Lt. Col. Sheppard) wurde infolge dieser Sonneneruption 48.000 Jahre in die Zukunft versetzt und kam wieder in Atlantis an, das inzwischen menschenleer mitten in einer Wüste steht. Durch erneutes Ausnutzen einer Sonneneruption wird Sheppard mithilfe eines Hologramms von Dr. McKay wieder in seine richtige Zeit zurückbefördert.
- Geist in der Maschine - Durch eine Fehlfunktion rammt ein Puddle Jumper ein Spacegate, welches abdriftet. Das orbitale Stargate aktiviert sein Manövriertriebwerke, um sich in einem Orbit zu halten und sich wieder gegenüber der Umlaufbahn aufzurichten.
- Erster Kontakt - Durch eine Interferenz mit dem Attero-Gerät explodiert das Stargate von Atlantis. Nur durch den Einsatz des Schildes kann die komplette Zerstörung der Stadt abgewendet werden.
- Feind in Sicht - Ein Stargate auf einem verbesserten Wraith-Basisschiff blockiert mit seinem Stargate das irdische Stargate, nachdem es den Orbit der Erde erreicht hat. Auch kann es das Stargate der Stadt Atlantis dominieren, welches später hinzukommt.
Stabilität eines Stargates
Öfters wurden Stargates zerstört.[53][54] Samantha Carter erwähnte einmal sogar, dass das Naquadah im Gate die Explosion eines Sprengkörpers verstärken würde.[53]
Bisher kann eine Maschine es zerstören, die nur dafür von den Antikern gebaut wurde. Der Grund für den Bau einer solchen Waffe ist unklar. Sie wurde jedoch zerstört.[11]
Hier sind einige extreme Situationen, in denen ein Stargate überlebt hat:
- Überwindung des Ereignishorizontes eines Schwarzen Loches[38], was später eine Sonne zum Kollabieren bringt[55]. Ob das zweite Stargate die Zerstörung der Sonne überstanden hat ist ungewiss, jedoch wahrscheinlich.
- Zündung mehrerer Mark IX Atomsprengköpfe[56][57]
- Stargate übersteht einen Meteoriteneinschlag[41]
Stargatetypen
Abbildung | Beschreibung | Erbauer |
---|---|---|
Das Stargate der ersten Generation wurde von unbemannten Schiffen im Universum außerhalb der von Menschen bewohnten Gebieten verteilt. Das Stargate dreht sich komplett, mitsamt Chevrons. Es ist der erste Prototyp und hat daher eine geringe Reichweite [58]. Auch sind keine DHDs auf den Planeten vorhanden. Die Anwahl auf den Planeten erfolgt mittels der Steuerkonsole der Fliegenden Augen.[22] Des Weiteren sind Destiny-Stargates sehr viel zerbrechlicher als Pegasus- oder Milchstraßengates, so kann ein Schuss einer Drohne bereits den Anwahlring komplett zerstören.[59] | Antiker | |
Die zweite Generation Stargates, die eine ganze Galaxie abdecken, sind in der Milchstraße und in der Ida-Galaxie, bzw. auf Othala stationiert. Die Anwahlsequenz durch einen drehenden Ring ist analog und folglich auch langsamer.[8] | Antiker | |
Dritte Generation von Stargates verbindet die Planeten in der Pegasus-Galaxie, schnelle, digitale Anwahlsequenz.[60] | Antiker | |
Spacegate genannte Variante der Stargates in der Pegasus-Galaxie im Orbit eines Planeten.[52]; Man kann im zweiten Bild sehen wie die Steuerungsdüsen aktiv sind und das Stargate im Orbit halten.[61] Es gibt in den Staffeln 3-5 in Stargate Atlantis auch Spacegates mit nur 8 Chevrons. Dies wird aber im Allgemeinen als SFX-Fehler angesehen und nicht als Serienfakt. |
Antiker | |
Supergate, extrem großes Stargate, welches aus vielen Teilen besteht, welche sich automatisch verbinden, geeignet zum Reisen zwischen verschiedenen Galaxien.[57] | Ori |
Stargate-Einzelexemplare
Abbildung | Beschreibung | Artikel | Erbauer |
---|---|---|---|
Dem Design der Tollanertechnologie angepasstes Gate, das nur auf dem neuen Heimatplaneten der Tollaner eingesetzt wurde.[62][63] | Stargate (Tollaner) | Tollaner, Nox | |
Miniaturversion eines Stargates, nur zur einmaligen Verwendung geeignet, verbindet auch nur zu einem speziellen Planeten.[64] | Stargate (Orlin) | Orlin | |
Der Stargatesatellit der Asuraner mit einem Stargate oder Spacegate mit nur 8 Chevrons.[A 1] Es ist unklar ob dies eine Eigenkonstruktion der Pegasus-Replikatoren (Asuraner) oder ein geklautes Spacegate ist.[65] |
Stargatesatellit | Asuraner (oder sie haben es von den Antiker übernommen) |
Außerirdische Bezeichnungen
Bezeichnung | Volk/Rasse |
---|---|
Chappa'ai | Goa'uld, Jaffa, Menschen unter der Herrschaft der Goa'uld |
Annulus | Menschen von K'Tau[9] |
Ring der Vorfahren | Die meisten Menschen der Pegasus-Galaxie |
Kreis der Dunkelheit | Mittelalterliches Volk in SG1 3x08 Dämonen |
Ring der Götter | Tagrea[49][66] |
Kakona-Zirkel | Byrsa auf Carthago, P3X-1279, wörtlich „Ring des Übels/Leids“[67] |
Kreis aus stehendem Wasser | Salish-Indianer von PXY-887 |
Astria Porta | Antiker, als sie sich noch Alteraner nannten |
Steintor | Die Edoraner |
Portal | Wraith |
Wraith-Brunnen | Bewohner von M7G-677 |
Medien
Alle 27 Medien zum Thema Stargate können in dieser Liste gefunden werden. |
Der Aufbau des Tores
Verschiedene Sternentore
Milchstraßengates
Alle 214 Medien zum Thema Milchstraßen-Stargates können in dieser Liste gefunden werden. |
Kawoosh bei der Aktivierung des irdischen Stargates (Stargate Film)
Stargate im Stargateraum
In SG1 2x11 Die Tok'ra, Teil 1
Das Atlantis-Gate
Alle 69 Medien zum Thema Pegasus-Stargate können in dieser Liste gefunden werden. |
Das Atlantis-Stargate auf Atlantis
Das Atlantis-Stargate mit aktiviertem Energieschild
Das Atlantis-Stargate in der Zukunft aus SGA 4x20 Der letzte Mann
Das Atlantis-Stargate explodiert, nur ein Schild hält die Explosion noch zurück.
Die Gates aus der ersten Generation
Alle 60 Medien zum Thema Stargates aus Stargate Universe können in dieser Liste gefunden werden. |
Das Destiny-Stargate
Der Kawoosh beim angewählten Destiny-Stargate
Ein Stargate der ersten Generation auf einem anderen Planeten
Reisen durch verschiedene Arten von Wurmlöchern
Hinter den Kulissen
Das Original-Modell eines Gates aus Stargate Universe
Sonstige
Amelius, der Erfinder des Stargates
Episoden
Stargate Kommando SG-1
|
Stargate Atlantis
|
Stargate Universe
Stargate Origins |
Probleme und Fehler
20px | Dieser Abschnitt soll nur Punkte zum Episodeninhalt enthalten! Diskussionen, Anmerkungen und ähnliches zum Artikelinhalt oder den nachfolgenden Punkten haben auf der Diskussionsseite ihren Platz. Beantwortete Punkte befinden sich hier, eine Übersicht über alle wiederkehrenden Fehler ist hier zu finden. |
20px |
- Alle Stargates in der Milchstraße haben dieselben Glyphen (Sternbilder), mit Ausnahme von Abydos. ( Diskussionsseite)
- In einigen Episoden aktiviert sich das erste Chevron des Zielgates, kurz nachdem das Chevron des Ausgangsgates aktiviert wurde. Dies dürfte aber nicht geschehen, denn das Stargate kann erst „wissen“, dass es angewählt wurde, nachdem alle sechs bzw. sieben Chevrons eingerastet sind. Ansonsten hat das Chevron nur Bezug auf Dutzende von Gates mit dem gleichen Anfangssymbol. ( Diskussionsseite)
Vermutungen und widersprüchliche Fakten
Betreten des Stargate entgegen der Transportrichtung
Ein Fakt, der noch ungeklärt ist: Was passiert, wenn eine Person oder ein Gegenstand in das Zielgate eintritt, also gegen die Transportrichtung des Stargatesystem. Es gibt in den bisherigen Serien und Filmen keine Szene, wo dies geschieht, lediglich wurde gezeigt, was mit Personen passiert, die in den Kawoosh geraten.
- Möglichkeit 1: Die Person oder der Gegenstand durchqueren das Energiefeld des Ereignishorizontes und kommen hinter dem Stargate ohne Beeinflussung heraus.
- Möglichkeit 2: Die Person oder der Gegenstand werden einfach aufgelöst und sind verloren, ähnlich wie beim „Kawoosh“.
- Möglichkeit 3: Die Person oder der Gegenstand werden vom Tor dematerialisiert und im Puffer gespeichert.
- Möglichkeit 3a: Beim Abschalten des Tores bzw. der erneuten Aktivierung wird die Signatur gelöscht und die Person oder der Gegenstand ist verloren.
- Möglichkeit 3b: Die Materiesignatur wird unmittelbar wieder rematerialisiert, als wäre die Person oder der Gegenstand ganz normal von einem anderen Stargate gekommen.
- Möglichkeit 3c: Die Materiesignatur wird gespeichert und später entweder kurz vor der Deaktivierung des Tores wieder rematerialisiert oder bei der nächsten Rauswahl an das angewählte Zieltor weitergeleitet.
Siehe Diskussion
Aussage von Joseph Mallozzi
The gate is not bi-directional so anyone walking in through the back of the puddle will step out into the front of the puddle. If they attempt to retrace their steps, they’ll end up traveling through the wormhole. Another similar question I get asked is “What happens if you enter an incoming wormhole?” The answer – You’ll be spat back out at a speed relative to that at which you entered it. (Joseph Mallozzi Blog)
Wenn man das Stargate von hinten durchschreitet, kommt man einfach vorn heraus, und wenn man in ein eingehendes Wurmloch tritt, wird man einfach zurückgestoßen. Für diese Tatsache gibt es zwar keinen Beleg aus der Serie, da Joseph Mallozzi aber einer der Produzenten war, kann man seine Aussage als halb-offizielle Bestätigung sehen. Dagegen würde allerdings sprechen, dass Sheppard in dieser Episode in ein eingehendes Wurmloch feuert und die Kugeln darin verschwinden. Würden sie zurück geschleudert werden, hätte er sich oder Umstehende verwundet.
Mehrere Stargates auf einem Planeten oder im Orbit (Gatedominanz)
Ein weiterer Fakt, der nicht abschließend geklärt ist, ist die Frage, welches Stargate dominiert, wenn sich mehrere Stargates in relativ dichtem Abstand befinden. Es gibt hierzu zwar genügend Aussagen und Beispiele aus den Episoden von Stargate Kommando SG-1 und Stargate Atlantis, welche sich jedoch stellenweise widersprechen.
Fakten der Serien
- Befindet sich ein Pegasus-Stargate und ein Milchstraßen-Stargate auf demselben Planeten bzw. auf derselben Koordinate, so dominiert das Pegasus-Stargate über das Milchstraßengate.[68]
- Laut Doktor McKay musste darum auf der Mittelstation eine Anpassung vorgenommen werden, damit das Pegasus-Stargate nicht ständig über das Milchstraßen-Stargate dominiert und so ankommende Wurmlöcher aus der Milchstraße abfängt.[68]
- Bei der Schlacht um die Erde 2009 dominiert daher das Pegasus-Stargate im Erdorbit an Bord des Wraith-Basisschiffs gegenüber dem Milchstraßengate auf der Erde.[68]
- Gibt es mehrere Stargates auf einem Planeten und nur ein Stargate besitzt ein DHD, so dominiert das Stargate mit dem DHD und leitet alle eingehenden Wurmlöcher auf sich um. Die Russen nutzen dies als Druckmittel, um Einfluss auf das Stargate-Programm zu nehmen.[39][10]
- Die Episode SG1 2x14 Das zweite Tor steht dazu im Widerspruch, da dort das Stargate im Stargate-Center dominiert, obwohl der NID das zweite gestohlene Stargate mit dem dazugehörigen DHD betreibt.
- Im Widerspruch dazu scheint zunächst auch SGA 3x20 Der Angriff zu stehen, da dort das Stargate im Replikatoren-Satelliten dominiert, obwohl es augenscheinlich, im Gegensatz zu dem Stargate in Atlantis, kein DHD besitzt. Allerdings ist zu vermuten, dass die Asuraner mithilfe ihres Antiker-Wissens eine Möglichkeit gefunden haben, dies zu umgehen. Eine mögliche Erklärung wäre die Nutzung des neunten Chevrons, genauer erläutert im Artikel Chevron.
- Wenn mehrere funktionsfähige Stargates des gleichen Netzwerks (Milchstraße oder Pegasus) mit je einem DHD anwesend sind, dominiert laut Aussage von Doktor Zelenka normalerweise das Stargate, welches zuerst vorhanden war.[68]
- In SGA 5x20 Feind in Sicht dominiert deshalb das Stargate im Wraith-Basisschiff auch nach Atlantis' Ankunft im Orbit der Erde, da es dort vor Atlantis angekommen war.
- Entgegen dieser Aussage dominiert in SGA 3x20 Der Angriff jedoch das Stargate im Gatesatelliten und nicht das zuerst vorhandene Stargate der Stadt Atlantis. Auch hier ist allerdings zu vermuten, dass die Asuraner mithilfe ihres Antiker-Wissens eine Möglichkeit gefunden haben, dies zu umgehen.
- Durch einen Energiestoß kann ein Wurmloch auf eines der nicht dominierenden Gates umgeleitet werden.[37][69]
- Herauswählen können alle Gates gleichermaßen, solange keine Wurmlochverbindung eines anderen Stargates besteht. Hier kommt es alleine auf die Anwahlgeschwindigkeit an, welches Stargate zuerst ein Wurmloch etablieren kann.[69][39][65][68]
Schlussfolgerungen
Es gibt keine exakte Lösung, da je nach Begebenheit mal ein Stargate mit DHD, mal ein Stargate ohne DHD, mal das Stargate welches zuerst da war, mal ein Stargate was neu hinzu gekommen ist, dominiert. Es wäre möglich, dass die Dominanz sich rein willkürlich festlegt oder an physikalischen Parametern wie Energiestand des Stargatepuffers oder DHD-Energiequelle festgemacht wird, auch ist möglich, dass die Dominanz durch die „Seriennummer“ oder Ursprungspunkt des Stargate oder irgendein Antiker-Protokoll festgelegt wird.
Eine mögliche Variante könnte so aussehen: Ein Stargate dominiert immer dann, wenn es mittels Ursprungspunkt über ein DHD-Subraumsignal im Stargatenetz registriert ist. Je nachdem welches Stargate sich zuerst „eingeloggt“ hat, dominiert es über alle anderen.
- Damit wäre geklärt, warum ein DHD-Stargate ein Stargate ohne DHD dominiert, da sich ein Stargate nur mit DHD bei anderen Gates über ein Subraumsignal „registrieren“ kann.[70]
- Damit wäre auch geklärt, warum ein Stargate dominiert, welches zuerst anwesend ist, da es zuerst mittels Subraumsignal sich mit benachbarten Gates in Verbindung setzen und die neue Position im Stargatenetzwerk mitteilen konnte. (Alle anderen Stargates „wissen“ dann, dass das Stargate mit dem Ursprungspunkt xyz nun die Adresse ABCDEF einnimmt.)
- Allerdings bleibt hier das Problem die Begebenheiten aus der Episode SGA 3x20 Der Angriff zu erklären. Alle anderen Dominanzfälle werden durch dieses Erklärungsmodell allerdings abgedeckt.
Maximale Öffnungszeit von 38 Minuten
Es ist bekannt, dass eine Wurmlochverbindung eines Stargates im Normalfall nur 38 Minuten aufrecht erhalten werden kann. Dies wird unter anderem in SG1 1x19 Die Invasion, Teil 1, SG1 2x16 Das schwarze Loch, SG1 2x18 Der Sturz des Sonnengottes, SG1 3x17 O'Neill und Laira, SG1 4x07 Planet des Wassers, SG1 4x15 Kettenreaktion, SG1 6x01 Wiedergutmachung, Teil 1, SG1 6x02 Wiedergutmachung, Teil 2, SG1 9x06 Das Schutzschild, SGA 1x04 38 Minuten und SG1 3x20 Harsesis' Rettung thematisiert und bestätigt.
Gleichzeitig wird in SG1 2x16 Das schwarze Loch, SG1 4x07 Planet des Wassers, SG1 6x01 Wiedergutmachung, Teil 1, SG1 6x02 Wiedergutmachung, Teil 2 und SGA 3x20 Der Angriff gezeigt, dass ein Wurmloch unter anormalen Umständen auch länger als 38 Minuten aktiv sein kann.
Fakten der Serien
- Wenn ein Wurmloch zwischen zwei Stargate aufgebaut wird, fließt ein Energiestrom durch dieses Wurmloch. Dieser Energiestrom hält das Wurmloch offen. Würde nichts durch das Wurmloch kommen, würde es sofort wieder kollabieren.[37][35]
- Jedes Stargate hat einen Energiepuffer, welcher Energie aufnehmen kann. Die Menge der aufnehmbaren Energie ist jedoch beschränkt und eine Überschreitung des maximalen Energiestand führt zur Explosion des Naquadah, aus dem das Stargate besteht.[35][11]
Schlussfolgerung
Eine mögliche Vermutung sieht so aus:
Baut ein Stargate ein Wurmloch zu einem anderen Stargate auf, schickt es ständig einen kleinen Energiestrom durch das Wurmloch, damit dieses nicht wieder in sich zusammen fällt. Dieser Vorgang hält solange an, bis entweder die Energiequelle des Ausgangsgate erschöpft ist oder der Energiepuffer des Zielgate voll ist. Aus Sicherheitsgründen bricht bei vollem Energiepuffer ein Sicherheitsprotokoll im Zielgate die Wurmlochverbindung ab.
Dieses Sicherheitsprotokoll lässt sich durch vier denkbare Möglichkeiten umgehen und somit ein Wurmloch länger als 38 Minuten offen halten. In allen Fällen wird vorausgesetzt, dass das Ausgangsgate über eine endlose Energiequelle verfügt:
- Man baut eine Wurmlochverbindung zu einem Stargate auf, welches sich in der Nähe eines Schwarzen Loches befindet. Durch die gravitative Zeitdilatation vergeht in der Nähe eines Schwarzen Loches die Zeit sehr viel langsamer, sodass die 38 Minuten auf eine viel größere Zeitspanne ausgedehnt werden. Befindet sich das Stargate innerhalb des Ereignishorizonts, vergeht die Zeit sogar unendlich langsam, sodass sich das Wurmloch vermutlich nie mehr vollkommen schließen wird, es sei denn, man lässt es auf ein anderes Stargate außerhalb des Schwarzen Loches springen.
- Im Falle von SG1 2x16 Das schwarze Loch erzeugte die ungewöhnlich hohe Gravitation eines Schwarzen Loches diese Zeitdilatation auf P3W-451, sodass das Wurmloch sich nicht nach 38 Minuten schloss.
- Im Falle von SG1 10x03 Das Pegasus-Prinzip nutzte man diesen Effekt um das Supergate in der Milchstraße für immer zu blockieren.
- Man schickt die Energie entgegen der üblichen Transportrichtung durch das Stargate, sodass der Energiepuffer des Zielgate umgangen wird.
- Im Falle von SG1 4x07 Planet des Wassers blockierten fremdartige Wasserwesen das Stargate der Russen durch ein (aus ihrer Sicht) eingehendes Wurmloch, indem sie ständig Energie durch eben dieses schickten..
- Man setzt das Sicherheitsprotokoll außer Kraft und überlädt absichtlich den Energiepuffer des Zielgate.
- Im Falle von SG1 6x01 Wiedergutmachung, Teil 1 und SG1 6x02 Wiedergutmachung, Teil 2 setzt eine von den Antiker geschaffene Vorrichtung dieses Sicherheitsprotokoll außer Funktion und überlädt das irdische Stargate.
- Man führt am Zielgate die Energie ab, sorgt damit dafür, dass der Puffer niemals bis zum Rand voll wird. Solange der Zielgatepuffer sich nie ganz füllt, kommt das Sicherheitsprotokoll nicht zum Tragen.
- Im Falle von SGA 3x20 Der Angriff nutzten die Asuraner die Energieübertragung durch das Wurmloch zum Betrieb des Stargatesatelliten (Antrieb, Schutzschild, Waffe) statt die Energie im Puffer zu speichern, daher konnte das Wurmloch länger als 38 Minuten offen bleiben.
Hintergrundinformationen
- Eigentlich war das Stargate im Kinofilm schwarz, aber so sah es wie ein riesiger Reifen aus, weshalb es in letzter Minute noch umlackiert wurde.[71]
- Nachdem die Stargate-Requisite aus dem Stargate-Kinofilm nach dessen Produktion in der kalifornischen Wüste gelagert worden war und dort so weit gelitten hatte, dass sie zerfallen war, war sie für die Produktion der Serie nicht mehr zu gebrauchen und es musste eine neue hergestellt werden. Richard Hudolin, Produktionsdesigner der ersten fünf Staffeln der Serie, konnte von der Filmrequisite allerdings noch einen Abdruck machen lassen, sodass man immerhin die Details noch hatte und nicht komplett von vorne anfangen musste.[72] Nicht zuletzt deshalb gibt es Unterschiede zwischen dem Stargate im Film und dem in der Serie, wenngleich man die Größe beibehielt.[73]
- Die Chevrons am Stargate im Kinofilm leuchteten nicht, dies wurde für die Serie Stargate Kommando SG-1 geändert. Der Grund dafür war, dass man davon ausgehen musste, dass die ab 1997 ausgestrahlte Serie im Gegensatz zum Kinofilm hauptsächlich auf eher kleinen, nicht hochauflösenden Fernseh-Bildschirmen gesehen wurde. Durch die leuchtenden Chevrons stand dort das Stargate im Bild besser heraus.[73]
- Ebenso wurde aus Kostengründen für die Serie im Gegensatz zum Film darauf verzichtet, jedes Chevron beim Einrasten zu bewegen. Stattdessen ließ man nur noch das oberste Chevron einrasten.[73]
- Das stationäre Stargate im SGC-Gateraum bestand aus Stahl und glasfaserverstärktem Kunststoff und ist 22 Fuß (ca. 6,71 m) hoch. Entsprechend war das Set zwei Stockwerke hoch - plus den Platz, den man brauchte, um Beleuchtung, Kameras etc. anzubringen und zu nutzen. Die Funktionen des Stargates (Drehen, Einrasten der Chevrons) waren per Computer gesteuert, sodass man wirklich Adressen einprogrammieren konnte und sich das Stargate dann entsprechend bewegte.[72][74]
- Zusätzlich zur stationären Stargate-Requisite fürs Stargate-Center wurde noch ein zweites, transportables Milchstraßen-Stargate für Außenaufnahmen gebaut. Aufgrund seiner Größe brauchte es sechs Personen und einen ganzen Tag Arbeit, um es auf einem Set aufzubauen.[75] Dieses Stargate hat allerdings keinen drehbaren Chevron-Ring.[18] Auch für die Stargates aus Stargate Universe wurde später ein solches „location gate“ benutzt.[76]
- Es kostete 15.000 $, das Stargate mit dem nicht-drehbarem Innenring für Außendrehs aufzustellen. Aufgrund der Kosten produzierte man zusätzlich noch ein acht Fuß (ca. 2,44 m) langes Teilstück des Gates für Kameraeinstellungen, in denen nur ein kleiner Teil des Gates im Bild sein musste und dadurch trotzdem noch den Eindruck eines existierenden Gates erzeugen konnte. Ein Beispiel für den Einsatz ist die Videobotschaft Jaceks an das Stargate-Center in SG1 10x18 Familienbande.[77]
- Stargates auf anderen Planeten wurden teilweise auch per CGI kreiert. Solche CGI-Gates wurden in Stargate Kommando SG-1 teilweise statt der physischen Requisite genutzt[78] und in Stargate Atlantis sogar bis zur fünften Staffel ausschließlich, da man dort überhaupt kein ganzes Gate für Außendrehs hatte.[79] Erst für SGA 5x06 Der Schrein wurde eine Requisite vom oberen Drittel des Pegasus-Gates mitsamt eines realen (statt hinterher digital eingefügten) Ereignishorizont-Effekts gebaut und konnte auch in späteren Episoden noch, ähnlich wie das gebaute Teilstück des Milchstraßen-Gates, aufrecht stehend für Einstellungen auf anderen Planeten verwendet werden.[80]
- Die Requisite für das Stargate in Atlantis besteht aus Gummi.[81]
- Das Pegasus-Gate erhielt, um es anders aussehen zu lassen, wegen des zur Zeit der Serie aktuellen Digital-Trends ebenfalls einen eher digitalen Stil mit weniger physischer Bewegung als beim Milchstraßen-Gate. Die Idee, eine andere Chevron-Farbe zu verwenden, kam von Brad Wright.[73] Joseph Mallozzi fand das neue Atlantis-Gate immer etwas albern gegenüber dem seriöserem Milchstraßen-Gate.[82]
- James Robbins, Produktionsdesigner der ersten drei Stargate-Serien, kreierte das Design des Gates aus Stargate Universe.[73]
- Die visuellen Effekte, um eine Person durch den Ereignishorizont des Stargates treten zu lassen, kosteten sowohl in den Anfängen von Stargate Kommando SG-1 als auch zur Zeit von Stargate Universe etwa 5.000 $.[83]
- Für Szenen, in denen das aktive Stargate zu sehen war aber niemand hindurchgehen musste, begann man irgendwann eine kostengünstigere Version des ansonsten als visueller Effekt eingefügten Ereignishorizonts zu verwenden: Eine große Plane wurde ins Innere des Gates gespannt und man projizierte von hinten den Effekt des Ereignishorizonts als Video darauf. Dies ist z.B. in SG1 10x03 Das Pegasus-Prinzip sichtbar, als Weir über das aktive Stargate mit dem Stargate-Center spricht. Allerdings funktionierte der Effekt im relativ dunklen Set des Stargate-Centers und bei Nacht-Szenen besser als bei Szenen mit Tageslicht, da sonst das Licht des Projektors nicht ausreicht um gegen das Umgebungslicht anzukommen.[84] Dieser Trick wurde auch in Stargate Universe genutzt - ein Video des Effekts ist in Joseph Mallozzis Blogeintrag vom 09.06.2023 zu finden.
Weitere Informationen
- Schwarzes Loch in der Wikipedia
- Schwarzes Mini-Loch in der Wikipedia
- Wurmloch in der Wikipedia
- englischer Artikel auf Gateworld.net
- englischer Artikel zum Stargate-Ereignishorizont auf Gateworld.net
- englischer Artikel auf rdanderson.com
Anmerkungen
- ↑ Dies wird jedoch im Allgemeinen als SFX-Fehler angesehen.
Einzelnachweise
- ↑ SG1 Fx01 The Ark of Truth
- ↑ Auf einem Wandbild in Celestis ist erkennbar, wie Ori-Gefolgschaften durch ein Milchstraßen-Stargate kommen - sichtbar in SG1 Fx01 The Ark of Truth (vgl. Bild 1, Bild 2). Außerdem kam der erste, frisch aus der Ori-Galaxie in die Milchstraße entsandte Prior in SG1 9x03 Die Herkunft durchs Stargate.
- ↑ SG1 1x19 Die Invasion, Teil 1
- ↑ SG1 9x07 Ex Deus Machina
- ↑ (+) 5,0 5,1 SG1 4x15 Kettenreaktion
- ↑ SGA 1x09 Zurück auf die Erde
- ↑ SG1 9x13 Der Ripple-Effekt
- ↑ (+) 8,0 8,1 8,2 8,3 SG1 1x01 Das Tor zum Universum
- ↑ (+) 9,0 9,1 9,2 9,3 SG1 5x05 Roter Himmel
- ↑ (+) 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 10,5 SG1 5x14 48 Stunden
- ↑ (+) 11,0 11,1 11,2 SG1 6x02 Wiedergutmachung, Teil 2
- ↑ SG1 4x03 Das Vermächtnis der Ataniker
- ↑ SGU 1x01 Die Destiny
- ↑ SGU 1x19 Feindlicher Übergriff, Teil 1
- ↑ Dies bestätigt auch ein Eintrag in Joseph Mallozzis Blog.
- ↑ (+) 16,0 16,1 SG1 Fx02 Continuum
- ↑ SG1 3x22 Nemesis, Teil 1
- ↑ (+) 18,0 18,1 18,2 Quelle fehlt!
- ↑ SG1 7x17 Helden, Teil 1
- ↑ SG1 1x16 Enigma
- ↑ SG1 2x21 1969
- ↑ (+) 22,0 22,1 22,2 22,3 SGU 1x03 Rettung für die Destiny
- ↑ SGA 2x10 Die verlorenen Männer
- ↑ SG1 2x15 Die fünfte Spezies
- ↑ SG1 9x19 Der Kreuzzug
- ↑ SG1 3x01 Die Höhle des Löwen, Teil 2
- ↑ SG1 3x08 Dämonen
- ↑ SG1 4x04 Shan'aucs Opfer
- ↑ SG1 4x19 Das Wunder
- ↑ SGA 2x18 Michael
- ↑ SG1 1x11 Blutsbande
- ↑ SG1 2x05 Der Sarkophag
- ↑ (+) 33,0 33,1 33,2 SGA 1x04 38 Minuten
- ↑ (+) 34,0 34,1 SG1 3x18 O'Neill auf Abwegen
- ↑ (+) 35,0 35,1 35,2 SG1 6x01 Wiedergutmachung, Teil 1
- ↑ SG1 8x17 Abrechnung, Teil 2
- ↑ (+) 37,0 37,1 37,2 SG1 1x17 Im ewigen Eis
- ↑ (+) 38,0 38,1 SG1 2x16 Das schwarze Loch
- ↑ (+) 39,0 39,1 39,2 39,3 39,4 SG1 4x07 Planet des Wassers
- ↑ SG1 4x20 Die falsche Wahl
- ↑ (+) 41,0 41,1 41,2 41,3 SG1 3x17 O'Neill und Laira
- ↑ SG1 3x06 Lebenslinien
- ↑ SG1 1x02 Der Feind in seinem Körper
- ↑ Brad Wright in einem Tweet am 14.03.2022
- ↑ SG1 9x09 Der Prototyp
- ↑ SGA 1x15 10.000 Jahre
- ↑ SG1 1x07 Die Macht der Weisen
- ↑ SG1 3x19 Tödlicher Verrat
- ↑ (+) 49,0 49,1 SG1 6x20 Vergangenheit
- ↑ SGA 2x19 Inferno
- ↑ SG1 2x18 Der Sturz des Sonnengottes
- ↑ (+) 52,0 52,1 SGA 3x03 Der Zaubertrank
- ↑ (+) 53,0 53,1 SG1 2x01 Die Invasion: Kampf um die Erde
- ↑ SG1 9x16 Ohne Netz
- ↑ SG1 4x22 Exodus
- ↑ SG1 10x03 Das Pegasus-Prinzip
- ↑ (+) 57,0 57,1 SG1 9x06 Das Schutzschild
- ↑ Interview mit Cast und Crew von Stargate Unvierse bei Moviehole (verfügbar im Webarchiv)
- ↑ SGU 2x17 Verwandtschaft
- ↑ SGA 1x01 Aufbruch in eine neue Welt, Teil 1
- ↑ SGA 5x05 Geist in der Maschine
- ↑ SG1 3x15 Die Tollan-Triade
- ↑ SG1 5x19 Reese
- ↑ SG1 5x03 Das Opfer
- ↑ (+) 65,0 65,1 SGA 3x20 Der Angriff
- ↑ SG1 1x05 Das erste Gebot
- ↑ SG1 1x15 Vergeltung
- ↑ (+) 68,0 68,1 68,2 68,3 68,4 SGA 5x20 Feind in Sicht
- ↑ (+) 69,0 69,1 SG1 2x14 Das zweite Tor
- ↑ SG1 7x09 Avenger 2.0
- ↑ Audiokommentar zu Stargate – Der Film
- ↑ (+) 72,0 72,1 Featurette: „Stargate SG-1: Vergangenheit und Zukunft - Das Vermächtnis des Tores“ („Stargate SG-1 - Timeline to the Future - Part 1: Legacy of the Gate“), Teil der DVD-Sonderausstattung zu Staffel 3
- ↑ (+) 73,0 73,1 73,2 73,3 73,4 Aussage von Brad Wright in RDA and the Launch of STARGATE SG-1 (The Companion) bei YouTube
- ↑ Hintergrundinformationen zum Pilotfilm bei rdanderson.com (nicht mehr abrufbar, verfügbar im Webarchiv)
- ↑ Featurette „Produktionsdesign - Richard Hudolin“ („Produktion Design - Richard Hudolin“), Teil der DVD-Sonderausstattung zu Staffel 3
- ↑ Eintrag in Joseph Mallozzis Blog
- ↑ Featurette „Atmosphäre schaffen - mit Jim Menard“ („Setting the Mood - with Jim Menard“), Teil der DVD-Sonderausstattung zur SG1-Staffel 10
- ↑ Audiokommentar zu SG1 4x03 Das Vermächtnis der Ataniker
- ↑ Interview mit Robert C. Cooper vom 14.04.2006 bei Gateworld.net
- ↑ Tweet am 28.08.2020 von Stargate-Requisitenbauer Mark Nicholson
- ↑ Featurette: „Stargate-Geheimnisse enthüllt - Teil 1“ („Behind the Stargate: Secrets Revealed 1“), Teil der DVD-Sonderausstattung zu Staffel 8
- ↑ Eintrag in Mallozzis Blog
- ↑ Sonderausstattung der DVDs zu Stargate Universe: David Blues Interview mit den Serienschöpfern
- ↑ Audiokommentar zu SG1 10x03 Das Pegasus-Prinzip
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