Roter Himmel
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Serie | Stargate Kommando SG-1 |
Originaltitel | Red Sky |
Staffel | Fünf |
Code / Nr. | 5x05 / 93 |
DVD-Nr. | 21 |
Lauflänge | 42:25 Minuten |
Weltpremiere | 27.07.2001 |
Deutschlandpremiere | 15.05.2002 |
Quote | 1,492 Mio / 12,6 % |
Zeitpunkt | 2001 |
Drehbuch | Ron Wilkerson |
Regie | Martin Wood |
Unbeabsichtigt verursacht das SG-1-Team durch ihre Landung auf dem Planeten K'Tau, dass sich dessen Sonne rot verfärbt. Alles Leben auf dem Planeten droht zu sterben. Carter setzt nun alles daran, um die Sonne wieder in ihrem alten Licht erstrahlen zu lassen, doch eine Sabotageaktion droht alle Versuche zum Scheitern zu bringen…
Zusammenfassung
Als SG-1 auf einem Planeten ankommt, erklärt Samantha Carter, dass sie den Anwahlvorgang modifizieren musste, damit der Planet angewählt werden konnte. Daniel Jackson vermutet, dass der Planet eine Verbindung zu den Asgard habe. Plötzlich werden sie von den Bewohnern des Planeten empfangen. Der Mann, der SG-1 begrüßt, heißt Elrad. Er sagt, dass er gesehen habe, wie sich das Anulus geöffnet habe. O'Neill erklärt ihm, dass er Thor kenne woraufhin Elrad behauptet, dass SG-1 von Freyr geschickt worden sei. Deshalb führt er das Team zum Dorf, wo sie auf Malchus, den ersten Akolut des 39. Orden von K'Tau, treffen. Dieser fordert SG-1 jedoch zum Gehen auf, da er Teal'c für einen Feind der Götter hält. Elrad erklärt, dass Malchus für gewöhnlich sehr argwöhnisch sei und dass sie noch nie Besuch von Elfen gehabt hätten.Plötzlich färbt sich der Himmel rot. Malchus erscheint und beschuldigt SG-1, dass „Auge Odins“ verdunkelt zu haben. Elrad fragt SG-1, ob dies wahr sei. Carter sagt, sie wisse es nicht, doch Malchus ist nicht zu beruhigen. So ruft Elrad das Volk dazu auf, sich in der „Halle der Weisheit“ zu versammeln, um die Götter um Verzeihung zu bitten. Carter sagt, dass sich die Strahlung der Sonne in den Infrarotbereich verschoben habe und alle grünen Pflanzen sterben würden, sollte sich der aktuelle Zustand nicht schnellstmöglich ändern. Schnell ist klar, dass dies den Untergang von K'Tau bedeuten würde.
Jack befiehlt Carter, dass sie mit Teal'c zurück zum Tor gehen solle. Er und Daniel würden in der Zwischenzeit nach einer Möglichkeit suchen, mit den Asgard Kontakt aufzunehmen. Jack und Daniel gehen in die Dorfkirche und fragen Elrad, ob sie um eine Möglichkeit wüssten, direkt mit Freyr Kontakt aufzunehmen. Elrad antwortet, dass sie in der „Halle der Weisheit“ zu ihm Kontakt aufnehmen könnten und dass er sie gerne dorthin begleiten würde. Jedoch scheint Malchus davon nicht sehr angetan zu sein. Schließlich werden sie dennoch in eine Höhle gebeamt, in der das Hologramm Freyrs in Menschengestalt erscheint. Jedoch sagt er nur etwas vom Weltuntergang, was SG-1 nicht weiterhilft, und verschwindet. Jedoch sind Malchus und Elrad schockiert, da sie glauben, der Weltuntergang stünde unmittelbar bevor. Sie werden zurück gebeamt und Malchus teilt dem Volk mit, was Freyr ihm und SG-1 sagte. Die K'tau sind vom Gedanken an die Apokalypse schockiert, doch O'Neill versucht die Leute zu beruhigen, indem er die Bewohner daran erinnert, dass sie alles selbst in den Händen hätten. Doch Malchus protestiert, dass die Elfen nicht den Willen der Götter verändern könnten. Daraufhin verlässt das Volk die Kirche. O'Neill bietet Elrad seine Hilfe an, doch dieser vertraut lieber Freyr und wartet ab.Wieder im Dorf angekommen sagt Carter, sie habe eine Theorie, die erklärt, wie das Problem verursacht wurde. Der Theorie zur Folge hätte SG-1 den Planeten niemals anwählen dürfen, da das Wurmloch sie direkt durch die Sonne von K'Tau führte. Sie erklärt auch, dass dadurch ein instabiles superschweres Element, möglicherweise Plutonium, in die Sonne geraten sei und in die nukleare Reaktion der Sonne eingegriffen habe, weshalb sich das Sonnenlicht rot färbte. Dies war nur aufgrund der Tatsache möglich, dass sie vor ihrer Ankunft auf K'Tau den Anwahlvorgang änderten. Somit tragen die Menschen tatsächlich die Schuld. Jedoch fällt Carter spontan keine Lösung des Problems ein. Sie geht deshalb mit Daniel und Jack erneut zu der Halle der Weisheit, um mit dem wahren Freyr Kontakt aufzunehmen und die Asgard um Hilfe zu bitten. Doch als sie in der Halle ankommen, erscheint nur wieder Freyrs Hologramm in Menschengestalt. Nach einer kurzen Manipulation des Holographie-Gerätes erscheint Freyr schließlich in Asgard-Gestalt und stellt sich als Beschützer von K'Tau vor. O'Neill sagt, er wolle mit Thor sprechen. Jedoch ist dieser laut Freyr in einem weit entfernten Teil der Galaxie und daher nicht zu erreichen.
Als SG-1 das Problem mit der Sonne anspricht, ist Freyr nicht begeistert und verweigert die Hilfe. Jedoch kann O'Neill Freyr überzeugen, ihn vor dem Hohen Rat der Asgard sprechen zu lassen. Dazu stellt sich O'Neill auf das Podest, auf dem Freyr zuvor noch gestanden hatte, und findet sich auf einmal in der Halle des Hohen Rates der Asgard wieder. Kurze Zeit später erscheinen die Mitglieder des Rates, welchem auch Freyr beiwohnt. Der Vorsitzende des Rates bestätigt die Aussage Freyrs noch einmal, dass sie dem Volk von K'Tau nicht helfen werden. O'Neill protestiert gegen diese Aussage, doch die Asgard ändern ihre Meinung nicht. Als Grund nennen sie, dass ihr Volk ein Abkommen mit den Goa'uld habe, welches nicht gebrochen werden darf. Ein Planet der unter dem Abkommen stehe, werde laut Vereinbarung von einer Goa'uld-Herrschaft verschont, aber die Menschen des Planeten dürfen keine Hilfe durch Asgardtechnologie erhalten. Würden die Asgard intervenieren, brächen sie das Abkommen und die Allianz würde außer Kraft gesetzt. Dadurch würde auch die Erde nicht mehr geschützt sein. Somit ist die die Entscheidung getroffen.
Wieder im Dorf hat Carter eine Idee. Wenn sie ein noch schwereres Element als Plutonium in die Sonne bringen könnte, würde dieses das Plutonium binden, wodurch das Problem gelöst wäre. Die Idee findet Anklang und O'Neill gestattet Carter zum Stargate-Center zurückzukehren und dort alles Nötige vorzubereiten. Im Stargate-Center angekommen berichtet Carter Hammond von ihrem Vorschlag zur Lösung des Problems. Dieser stimmt zu und ordnet an, eine Rakete in die K'Tau-Sonne zu schießen, wodurch der Plan realisiert werden soll.
Drei Wochen später
Obwohl sich die Menschen der Erde Mühe zu geben scheinen, beäugt Malchus das Vorhaben von SG-1 immer noch sehr kritisch; selbst Elrad kann ihn nicht beschwichtigen. Währenddessen wird im Stargate-Center gerade der letzte Teil der Rakete für seine Abreise durch das Stargate vorbereitet. Allerdings fehlt immer noch das super-schwere Element. Doch gerade als Carter davon spricht, wird es geliefert. Carter verspricht Doktor MacLaren, dem Schöpfer des Elements, dass sie Selbiges nach ihm benennen wird.Zurück auf K'Tau, sehen Sam und Jack wie Rauch von der Rakete aufsteigt und diese explodiert. O'Neill rennt zornentbrannt ins Dorf und stürzt sich auf Malchus, der auch nicht abstreitet, der Verantwortliche für das Verbrechen zu sein. O'Neill richtet seine Waffe auf ihn, jedoch wird er von Elrad zurückgehalten. Übereilig befiehlt Jack die Sachen zu packen und auf die Erde zurückzukehren, doch Daniel appelliert an Jacks Verstand, den K'Tau doch zu helfen. Daniel schlägt vor, dass Volk einfach umzusiedeln. Carter möchte ebenfalls auf die Erde zurückkehren, um mit dem Maclarium Simulationen durchzuführen.
Daniel versucht das Volk von seinem Umsiedlungsplan zu überzeugen, scheitert jedoch, weshalb Jack wieder auf alte Methoden zurückgreift. Er denkt, wenn die K’Tau wissen würden, dass die Asgard keine Götter sind, würden sie nachgeben. Doch auch O'Neill scheitert, weshalb man vorerst beschließt, zur Erde zurückzukehren.
Auf der Erde führt Carter weitere Simulationen durch. Jedoch ist Hammond nicht optimistisch, da gerade mal eine Erfolgs-Chance von 1:100'000'000 bestehe. Doch trotz seiner Bedenken, im Vertrauen auf Carters Fähigkeiten, genehmigt er den Einsatz. Carter möchte das Maclarium durch ein Wurmloch schicken und die Verbindung abbrechen, sobald die Sonne das Wurmloch kreuzt. Dadurch würde das Maclarium in die Sonne von K'Tau geraten und hoffentlich alles wieder in Ordnung bringen. Im nächsten Augenblick wird das MALP durch das Stargate geschickt. Nach zehn Sekunden wird das Wurmloch geschlossen. Jedoch hat es keine Einwirkung auf die Sonne.
Die K'Tau bereiten sich derweil auf „Ragnarök“, den Weltuntergang, vor. Daniel sagt der Bevölkerung, dass ihre Versuche fehlgeschlagen seien und dass sie wohl alle sterben müssen. Er verabschiedet sich und will sich zum Stargate zurückbegeben, doch just in diesem Moment normalisiert sich das Sonnenlicht wieder. Unter den K'Tau bricht Jubel aus und sie danken Freyr. Möglicherweise haben die Asgard die K’Tau doch noch gerettet, da sie durch die Versuche der Menschen, ohne einen Konflikt mit den Goa'uld zu riskieren, unbemerkt intervenieren konnten.
Wichtige Stichpunkte
- Erstmals ist der Hohe Rat der Asgard zu sehen.
- SG-1 trifft erstmals auf den Asgard Freyr.
Hintergrundinformationen
- Die Außenaufnahmen für K'Tau wurden in Cloverdale, British Columbia gedreht.[1]
- In der Szene gleich zu Beginn der Episode, in der SG-1 aus dem Stargate stürzt, wurde wieder zum ersten Mal seit dem Serienpiloten (SG1 1x01 Das Tor zum Universum) der Kälte- (Reif-)Effekt dargestellt. Dazu besprühte man die Kleidung von SG-1 mit heißem Paraffin.[2]
- Die Musik am Ende der Episode wurde am Ende von SG1 8x12 Vala wieder aufgenommen.
- Dies ist die erste Episode, deren Drehbuch von Ron Wilkerson stammt.
- Die sich mehrmals ändernden Lichtverhältnisse auf dem Planeten wurden nicht nur in der Postproduktion erzeugt. Man hat das Dorf-Set auf einer Sound stage errichtet, sodass man volle Kontrolle über die Beleuchtung hatte. Daneben hat man auch beim Dreh mit Filtern, Bluescreens und Trickaufnahmen gearbeitet - erst später wurde das Material dann mit dem Bleach-Bypass-Effekt versehen.[3]
Dialogzitate
(nachdem Malchus SG-1 dazu aufgeforderte hatte, zu gehen)
Elrad: Bitte vergebt Malchus. Er ist von Natur aus argwöhnisch und wir hatten bisher noch nie Besuch von den Elfen.
O'Neill: Elfen?
Elrad: Ihr seid auf dem Weg der Götter gereist. Ihr sagt, ihr seid Freunde von ihnen.
Daniel: In der nordischen Mythologie war Freyr der Herrscher der Elfen. Sie können böse und auch gute Dinge bringen.
Elrad: Wir hoffen natürlich, dass ihr gekommen seid, um Gutes zu bringen.
(plötzlich wird die Sonne rötlich, färbt den (vorher gelblichen) Himmel rot und taucht den ganzen Planeten in rot-oranges Licht)
O'Neill: Carter? Was passiert hier gerade?
Elrad: Das Auge des Odin hat sich verdunkelt.
Carter: Eine Veränderung der Lichtfrequenz, Sir.
O'Neill: Gut, ich dacht' schon, ich hätte was an den Augen.
Carter (zu O'Neill): Sir, ich hab nachgedacht.
O'Neill: Ich wäre schockiert, wenn Sie jemals damit aufhörten, Carter.
Carter: Hier. (hält zwei rote Früchte hoch) Ok, sagen wir, das sind die instabilen Plutonium-Moleküle, die die Sonne vergiften.
O'Neill: Na gut.
Carter (hält zwei weiße Früchte hoch): Was wäre, wenn dies Moleküle eines noch stabileren, super-schweren Elements wären? Sagen wir etwas mit einem Atomgewicht über 200.
O'Neill: Klar. Mir fallen gleich 'n paar ein.
Carter: Im Prinzip gibt es sie nicht, Sir. Jedenfalls nicht auf der Erde. Aber ich habe von solchen Elementen gelesen, die bei Superkollisionen entstehen, zumindest in der Theorie.
Daniel: Ist Ihnen klar, dass Sie hier Äpfel und...
Carter: Ja. Wenn wir nun diese stabilen Superschwergewichte in die K'Tau-Sonne einbringen könnten, würden wir damit die instabilen Plutoniummoleküle binden und inaktivieren. Die Sonne könnte dann wieder normale Nuklearreaktionen durchführen.
O'Neill (zu Daniel): Wie find' ich denn das?
Carter: Tja, das ist alles sehr theoretisch, Sir.
O'Neill: Ich hab das größte Vertrauen in Sie, Carter. Kehren Sie zum Stargate-Center zurück... und verwirren Sie Hammond.
Carter: Ja, Sir.
(SG-1 ist auf dem Weg zum örtlichen Tempel)
Jack: Äh, Teal'c, vielleicht solltest du 'ne Runde spazieren gehen. Diese Asgard kennen dich nicht so gut wie wir.
(plötzlich erscheint ein heller Lichtstrahl und ein Asgard wird hereinprojiziert)
O'Neill: Schon besser.
Freyr: Ich bin Freyr, Beschützer der K'Tau-Welt.
O'Neill: Tja, tut uns Leid, dass wir dich belästigen. Können wir zufällig mal mit Thor reden?
Freyr: Commander Thor ist in einem entfernten Teil der Galaxie und unerreichbar. Du bist der, den sie O'Neill nennen.
O'Neill: Ja, der bin ich.
Freyr: Wir haben ein Kriegsschiff nach dir benannt. Es war nicht lange im Einsatz.
O'Neill: Ja, so was kommt vor.
(Carter diskutiert ihre Idee mit General Hammond im Stargate-Center)
Hammond: Eine Rakete?
Carter: Mit einer Nutzlast für die super-schweren Elemente, die wir brauchen. Wir schicken sie in Stufen durch das Stargate nach K'Tau und montieren sie dort. Wenn sie fertig ist, schießen wir sie in ihre Sonne.
Hammond: Und das schaffen Sie rechtzeitig?
Carter: Wir haben drei Monate, bevor die Plutoniumreaktion in der Sonne unumkehrbar wird. Wenn wir sofort anfangen, müssten wir es schaffen.
Hammond: Und gibt es noch andere Optionen?
Carter: Alle anderen Optionen bieten eine Chance von 1:1.000.000, Sir. Bei der Rakete steht es immerhin fünfzig zu fünfzig.
Hammond: Raketen wachsen allerdings nicht auf Bäumen, Major.
Carter: Das weiß ich, Sir. Aber wie Sie wissen, bereitet die Luftwaffe gerade einen Abschuss in Vandenburg vor.
Hammond: Major, ist Ihnen klar, wie viel in dieses Projekt investiert wurde?
Carter: Das ist mir klar, Sir. Aber gibt es einen Preis für die K'Tau-Bevölkerung?
(O'Neill redet mit Freyr)
O'Neill: …unabhängig davon haben wir ein winzig kleines Problem. Da würde uns etwas Asgard-Zauber helfen.
Freyr: Willst du damit andeuten, dass unsere Technologie eine Form von Trickserei ist?
O'Neill (zögernd): Bist du sicher, dass Thor nicht irgendwo im Hintergrund lauert?
(nachdem die Asgard O'Neill mitgeteilt haben, dass sie den Bewohnern des Planeten K'Tau nicht helfen werden)
O'Neill: Na schön. Auf das Risiko hin, wie die unverschämte unterlegene Rasse zu klingen: Wieso nicht?
Daniel (blickt zu Carter): Kleine graue Hintern…
(Jack hatte das vorher zum Hohen Rat der Asgard gesagt)
(In Carters Labor im Stargate-Center zeigt Carter General Hammond und O'Neill anhand einiger Computersimulationen, wie sie den K'Tau helfen kann; eine Animation zeigt, wie etwas von einem Planeten zu einem Anderen fliegt und dabei eine Sonne durchquert, woraufhin sich diese aufhellt)
Hammond: Ich dachte, die Chance für den Erfolg so eines Szenarios steht 1:1.000.000?
Sam: Ja, Sir. Aber ich glaube, ich kann meine Schätzung auf 1% erhöhen.
Jack: Ihre Entscheidung, General. Ich versteh sowieso meistens nur 1% von dem, was sie von sich gibt.
Hammond: Bitte, wiederholen Sie es.
Medien
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Freyr in seiner wahren Gestalt
Noch eine Sekunde, bis das Maclarium die Sonne von K'Tau erreicht und das Tor sich schließt.
Links und Verweise
Personen
Zivilisten | |
Replikatoren (erwähnt) Goa'uld (erwähnt) |
Orte
Objekte
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Probleme und Fehler
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20px |
siehe Wurmloch: Probleme und Fehler
- In der deutschen Synchronisation wird konsequent von Plutonium-Molekülen und den Molekülen eines schweren Transurans als Plutonium. Dabei wird missachtet, dass es sich hierbei um Metalle handelt, die lediglich atomar und nicht molekular vorliegen.
- Als Carter den Vergleich mit den Äpfeln und Birnen anbringt, fallen drei Patzer:
- Zum einen behauptet sie, es gäbe keine instabilen Elemente (wobei mit "Elementen" sicherlich Isotope gemeint sind) mit einer Masse größer als 200 u. Tatsächlich gibt es eine ganze Stange dieser Elemente, angefangen bei Quecksilber, die eine größere Masse als 200 u aufweisen. Das erwähnte Plutonium hat selbst eine Masse von durchschnittlich 244 u.
- Zum anderen ist die Behauptung, instabile schwere Isotope würden instabile Isotope binden, absolut aus der Luft gegriffen.
- Und zum Dritten besteht wahrscheinlich jeder Stern zu einem kleinen Anteil aus Plutonium, jedenfalls mehr als das Wurmloch mitgenommen haben kann, es sei denn, es hat ganze Planeten abgetragen.
- Auch der Plan, die Sonne mittels einer Rakete zu retten, ist nicht haltbar:
- Eine Rakete würde aufgrund der enormen Hitze bereits verdampfen, bevor sie die Fusionszone der Sonne erreicht, das superschwere Element würde anschließend vom Sonnenwind weggeweht.
- Selbst wenn das Element die Sonne erreichen würde, würde es viel zu lange dauern, bis es sich in einer riesigen Sonne verteilt und das Plutonium binden kann.
- Das Licht eines Sterns braucht Millionen Jahre von der Fusionszone bis zur Sternoberfläche, die Farbe hätte also noch lange dieselbe bleiben müssen.
Weitere Informationen
- Roter Himmel in der Internet Movie Database
- englische Episodenbeschreibung auf Gateworld.net
- englische Episodenbeschreibung auf rdanderson.com
- Beschreibung der Episode auf Stargate-Project.de
- englisches Transkript im Stargate SG-1 Solutions Wiki
- Inhaltsangabe bei Stargate-Planet
- Joseph Mallozzi veröffentlichte zwei Konzeptzeichnungen aus den Produktionsmaterialien dieser Episode zwei Tweets vom 06.12.2019 und 02.10.2021.
- Drehorte dieser Episode in einer Übersichtskarte
- Original-Dialog-Skript als PDF-Datei
Einzelnachweise
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