Stunde der Bewährung
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Serie | Stargate Kommando SG-1 |
Originaltitel | Zero Hour |
Staffel | Acht |
Code / Nr. | 8x04 / 158 |
DVD-Nr. | 38 |
Lauflänge | 41:57 Minuten |
Weltpremiere | 30.07.2004 |
Deutschlandpremiere | 14.09.2005 |
Quote | |
Zeitpunkt | 2004 |
Drehbuch | Robert C. Cooper |
Regie | Peter Woeste |
Zusammenfassung
Fünf Tage bis zur Stunde Null
Gleich nachdem Jack O'Neill aufgestanden ist, trifft er Walter, der ihn auf diverse Erledigungen hinweist, darunter SG-8 die Erlaubnis zu erteilen, eine außerirdische Pflanze mitzubringen. Außerdem soll er noch ein Flaggentuchmuster für eine Ankunft aussuchen. In seinem Büro angekommen lernt er Mark Gilmor kennen, der O'Neill von nun an assistieren soll. Als Gilmor danach wieder in seinem eigenen Büro ist und ein paar Akten durcharbeiten soll, gibt er per Anruf jemandem Bescheid, dass er nun in Position sei und niemand Verdacht geschöpft habe.Während Walter dann das Flaggentuchmuster aussucht, erlaubt O'Neill es SG-1 und SG-3 nicht, auf einen Planeten zu gehen, der anscheinend ein früherer Stützpunkt von Anubis war. Teal'c besitzt eine Art Armreif, mit dem man in den Stützpunkt reinkommen könnte. SG-1 hofft darauf, dort irgendwelche nützliche Technologien, vor allem Waffen, zu finden, doch O'Neill meint, dass sie auch noch einen Tag warten können, weil derzeit bereits 14 andere SG-Teams auf anderen Planeten seien. Derweil trifft SG-5 mit Repräsentanten des Planeten Amra ein, die Jack empfangen muss.
Einige Zeit später sind O'Neill und Gilmor im Labor bei Doktor Lee, der ihnen berichtet, dass die Pflanze, die von SG-8 mitgebracht wurde, noch vor ein paar Minuten ein Samenkorn war. Er meint auch, es wäre notwendig, diese Pflanze weiter zu untersuchen, denn womöglich könnte sie mit ihrer Fähigkeit, so schnell zu wachsen, die Hungersnöte in der Welt beseitigen. Kaum ist das letzte Wort ausgesprochen, klingelt das Telefon: O'Neill soll in den Besprechungsraum.
Im Besprechungsraum streiten sich die zwei Repräsentanten von Amra sehr heftig, als Jack den Raum betritt. Anstatt sich in den Streit einzumischen, löst er dieses Problem auf „seine Weise“: Er sperrt die zwei in ein Quartier, um sie ihre Streitigkeiten allein ausdiskutieren zu lassen. Erschöpft in seinem Büro angekommen, beginnt er einen Brief an Lieutenant General Hammond schreiben.
Vier Tage bis zur Stunde Null
Als Jack am nächsten Tag wieder aus dem Fahrstuhl steigt erwartet ihn Gilmor bereits und berichtet, dass SG-1 und SG-3 im Torraum auf ihre Abreise warten, dass Lee ihn sofort wegen der Pflanze sprechen müsse und dass die Repräsentanten von Amra ihre Freilassung fordern. Jack antwortet, dass die Repräsentanten einen weiteren Tag eingesperrt bleiben sollen und geht zum Torraum.Im Torraum verabschiedet O'Neill SG-1 und SG-3, die nach P2X-887 aufbrechen. Dort erkundet SG-1 die Gegend, während SG-3 die übliche Torwache übernimmt. In einiger Entfernung zum Tor versucht Teal'c den Armreif zu aktivieren – und sie werden mit einem Ringtransporter wegtransportiert. SG-3 bekommt von diesem Vorfall nichts mit und wartet ungeduldig am Tor, als sie von einem Al'kesh überflogen werden. SG-3 wählt unmittelbar danach die Erde an.
Inzwischen widmet sich O'Neill wieder Lee und seiner Pflanze, die inzwischen schon das ganze Labor bewuchert. Lee erklärt, dass sie stark auf Licht reagiere. Jack betätigt deswegen einfach den Lichtschalter des Labors und geht. Doch es bleibt ihm keine Ruhe: SG-3 bittet per Funk um Hilfe. Daraufhin schickt O'Neill SG-10 und SG-12 zur Verstärkung los.Derweil ist die außerirdische Pflanze zum Korridor vorgedrungen und zeigt sich ziemlich widerstandsfähig: Obwohl Siler mit einem Flammenwerfer auf die Pflanze losgeht, erleidet sie keinen Schaden. Da erreicht O'Neill noch eine weitere schlechte Nachricht: SG-3, 10 und 12 kehren ohne SG-1 zurück. Einen Augenblick später erscheint vor dem Stargate ein Hologramm von Ba'al. Er behauptet, SG-1 gefangen genommen zu haben und will im Austausch gegen SG-1 Camulus.[1] Er überlässt O'Neill eine Toradresse, an die er Camulus bringen lassen soll, gibt ihm einen Tag zum Überdenken und verschwindet.
Drei Tage bis zur Stunde Null
Neuer Tag – gleicher Stress: Gilmor teilt O'Neill mit, dass Camulus eingetroffen ist. Als er Camulus in seiner Zelle befragt, weshalb Ba'al ihn haben will, antwortet dieser nicht. Daraufhin bringt Jack ihn zum Stargate und wählt die Adresse, die Ba'al ihm gegeben hat. Vor dem Ereignishorizont sagt er, dass das es seine letzte Chance sei. Camulus bleibt trotzdem stur und verrät nichts. Jack befiehlt, das Stargate abzuschalten: Es war nur ein Bluff. Er hatte nie vor, Camulus gegen SG-1 zu tauschen. Nach dieser Aktion zeigt sich Camulus ungewöhnlich kooperativ und behauptet, dass er bereit wäre, im Austausch gegen SG-1 zu gehen, da er sein Leben auf der Erde als Gefangener nicht aushält.[1] Er erzählt auch von einem Antiker-Gerät, dass er mal auf einem anderen Planeten gefunden habe. Es sei ihm aber nie gelungen, dieses zu aktivieren. Er vermutet, dass Ba'al ihn deswegen haben will. Er gibt O'Neill die Toradresse des Planeten, im Gegenzug verspricht Jack, ihn freizulassen.Danach widmet O'Neill sich wieder dem Brief an General Hammond. Nach ein paar Zeilen geht schon wieder der Alarm los, SG-3 unter der Führung von Reynolds ist zurück von dem Planeten, von dem Camulus erzählt hatte. Reynolds bestätigt, dass sich dort ein Antiker-Gerät befinde und hat sogar ein ZPM mitgebracht. Man vermutet, dass Camulus wahrscheinlich nicht wusste, dass das Antiker-Gerät erst durch ein ZPM funktionieren würde. Lee, der gerade durch die Tür gekommen ist, schätzt, dass das ZPM noch mindestens zur Hälfte gefüllt sei. In diesem Moment fällt der gesamte Strom aus und der Notstrom schaltet sich an.
Der Stromausfall wurde von der außerirdischen Pflanze verursacht, deren Wurzeln sich immer weiter durch die Wände bohren und dabei die Stromleitungen dahinter zerstören. Solang auch nur eine Stelle der Pflanze mit Licht in Kontakt käme, kann sie weiter wachsen, erklärt Lee. Denn sie kann auch die Stellen, an die kein Licht gelangt, mitversorgen. So tastet sich Jack zum Kontrollraum vor. Walter berichtet, dass beim Stromausfall gerade ein Tordiagnostikprogramm lief, was verursacht hat, dass das SGC nicht mehr herauswählen kann. Das Tor jedoch ist natürlich immer noch von außen anwählbar.
Zwei Tage bis zur Stunde Null
Zehn Minuten nachdem Jack sich innerhalb von zwei Tagen endlich kurz schlafen legen konnte, weckt ihn Gilmor und sagt, dass Ba'al erneut als Hologramm erschienen ist. Widerwillig steht er auf und geht zum Torraum. Die Frist sei zu Ende, aber Jack begründet seine fehlende Reaktion auf Ba'als Ultimatum damit, dass sie nicht herauswählen konnten. Anstatt Ba'al irgendwie zu besänftigen, provoziert er ihn einfach weiter. Ba'al gibt Jack noch einen weiteren Tag und verschwindet.Zurück in seinem Büro arbeiten Reynolds und Major Davis schon an einem Rettungsplan, um SG-1 zu befreien. Dabei wird der Einsatz von Tok'ra-Symbiontengift vorgeschlagen, was Jack selbstverständlich sofort ablehnt, weil es auch unschuldige Jaffa töten würde und zudem einen Angriff provozieren könnte. Davis argumentiert damit, dass sie jetzt ein ZPM hätten und sich mit dem Antiker-Außenposten in der Antarktis verteidigen könnten, als Gilmor in das Büro kommt und mitteilt, dass Camulus Jack sehen wolle.
In der Zelle von Camulus fordert dieser sofort seine Freilassung. Da sie eine Vereinbarung getroffen hatten, ist Jack willig ihn gehen zulassen, sobald das Stargate wieder funktioniert. Währenddessen berichtet Lee Gilmor, der ausnahmsweise nicht Jack hinterher läuft, dass Gamma-Strahlen die Pflanze vernichten kann.
Inzwischen erinnert John Prior Jack, dass sein Treffen mit dem Präsidenten bald bevor steht. Wie Prior richtig erkennt, wird das SGC von einer Pflanze eingenommen, sein bestes Team ist in den Händen des Feindes und er kann nicht herauswählen, weshalb er Jack nahelegt, das Treffen zu verschieben. Er gibt Jack noch einen Tag, bevor er das tun werde.
In seinem Büro schreibt O'Neill weiter an seinem Brief an General Hammond: „...Und deshalb muss ich Ihnen leider meinen Rücktritt erklären. Um es deutlich zu machen, ich bedaure weniger den Rücktritt, sondern viel mehr die Tatsache, dass ich so größenwahnsinnig war, zu glauben, es könnte mir gelingen, in Ihre Fußstapfen zu treten.“ In dem Moment geht das Licht wieder an. Gilmor steht schon an der Tür und überbringt gute Nachrichten: Die Pflanze wurde vernichtet und das Sternentor funktioniert auch wieder.
Walter wählt das Sternentor an, um Camulus freizulassen – wie vereinbart. Doch kurz vor der Fixierung des siebten Chevrons erhält O'Neill einen Anruf von Lee und bricht den Wahlvorgang ab. Lee hat festgestellt, dass das ZPM sich anormal verhält. Es leuchtet blau, anstatt gelb. Lee ist der Ansicht, dass die Gammastrahlen das ZPM verändert haben müssen. Er habe ein winziges Fragment vom ZPM runter gekratzt und damit demonstriert, was passiert, wenn man es unter Strom setzt: Es explodiert.Sofort stattet O'Neill Camulus einen Besuch in seiner Zelle ab. Er wirft ihm vor, das alles gewusst zu haben, was sich auch bestätigt. Das erklärt auch, weshalb Camulus so schnell weg wollte. Jack schlägt wütend vor, Camulus durch das Tor zu Ba'al zu schicken, der ihn umbringen wird und SG-1 freilassen soll. Camulus stimmt zu – immerhin wird er so seine Freiheit bekommen. SG-3 begleitet Camulus zuerst zu einem anderen Planeten, dort wartet SG-3 auf SG-1, während Camulus zu Ba'al geht. Leider vergeblich: SG-3 kehrt ohne SG-1 zurück. Doch natürlich hat O'Neill Camulus nur ein leeres ZPM mitgegeben.
Ein Tag bis zur Stunde Null
O'Neill schreibt wieder an seinem Brief, als Gilmor ihm Bescheid gibt, dass Colonel Reynolds ihn sprechen wolle. Reynolds und sein Team sprechen dem Brigadier General ihre Zuversicht zu, dass sie hundertprozentig hinter ihm stehen würden. O'Neill bedankt sich und macht anschließend Feierabend. Er will gerade das Stargate-Center verlassen, als wieder einmal der Alarm ertönt. Der Autorisierungscode von SG-1 wird übermittelt und Sam meldet per Funk, dass sie unter Beschuss stehen. Sergeant O'Brien hat die Iris jedoch noch nicht aufgemacht, weil er nicht wusste, ob es wirklich SG-1 ist.Jack steht vor der schwierigen Entscheidung, ob er darauf vertraut, dass es das echte SG-1-Team ist oder ob es sich um einen Hinterhalt von Ba'al handelt. Er entscheidet sich, die Iris zu öffnen. Kurz darauf stürzt auch schon SG-1 durch das Stargate, gefolgt von Stabwaffen-Schüssen. Das Tor wird abgeschaltet und O'Neill will jetzt wissen, was wirklich passiert ist. Teal'c, Sam und Daniel erklären, dass sie die ganze Zeit in einem Geheimstützpunkt auf P2X-887 waren und dort nicht herausgefunden hätten. Letztendlich haben sie es doch geschafft, gerieten aber am Sternentor in einen Hinterhalt von Ba'als Jaffa, die ihnen aufgelauert hatten. Sie berichten zudem, dass sie nichts Nützliches im Stützpunkt hatten finden können. Jetzt, nachdem alles wieder im Lot ist, lobt O'Neill Carter nochmal für ihre guten Führungsqualitäten.
Die Stunde Null
Gilmor tritt in Jacks Büro ein und und informiert ihn darüber, dass der Präsident soeben angekommen ist. Außerdem gesteht er, dass er vom Präsident geschickt wurde, um O'Neill zu beobachten, ob er sich schon als Brigadier General zurecht finde. Dafür drückt er nochmal seinen persönlichen Respekt aus. Doch O'Neill gesteht auch, dass er die ganze Zeit davon wusste: General Hammond hatte ihn gewarnt. Gilmor fügt hinzu, dass er die Repräsentanten von Amra bereits zurückgeschickt hat. Die beiden gehen den Präsidenten begrüßen, auf dem Schreibtisch liegt noch O'Neills Brief. Die letzten Worte des Briefes lauten: Vergessen Sie's.
Wichtige Stichpunkte
- Die Funktionsweise eines ZPMs wird erklärt.
- Camulus wird mit einem leerem ZPM zurück zu Ba'al geschickt und daraufhin vermutlich von diesem getötet.
- Brigadier General Jack O'Neill findet sich allmählich im Alltag eines Generals zurecht.
Hintergrundinformationen
- In der Szene, in der Gen. O'Neill zu Dr. Lee kommt und das Labor überwuchert ist, nennt O'Neill Dr. Lee „Seymour“. Damit ist die Hauptrolle aus dem Film und Musical Little Shop of Horrors gemeint. Dort kommt eine außerirdische Pflanze auf die Erde und lässt sich nur durch Blut und Fleisch großziehen.
- Eine Episode von Star Trek: Enterprise heißt auch Stunde der Bewährung.
- Der Techniker, der auf dem gewöhnlich von Walter besetzten Platz sitzt, ist Pierre Bernard. Er ist Grafikdesigner bei der Show „Late Night with Conan O'Brien“ und hatte darin einmal behauptet, dass Stargate Kommando SG-1 ohne Daniel Jackson besser wäre. Daraufhin sprach man ihn an und er bekam in dieser Episode einen Cameo-Auftritt. Seine Rolle ist Sergeant O'Brien.[2]
- Die Idee, dass eine außerirdische Pflanze das Stargate-Center auf die in dieser Episode gezeigte Weise bedroht, stammt von Brad Wright. Er wollte sie schon länger in eine Episode einbauen und konnte dies hier schließlich umsetzen.[3]
- Sicherheits- und Brandschutzbestimmungen verhinderten, dass ein echter Flammenwerfer am Set benutzt werden konnte.[3]
Dialogzitate
Daniel: Es ist eine Geheimbasis von Anubis! Vielleicht finden wir dort Technologien!
O'Neill: Und haufenweise zurückgelassene Waffen, hm?
Daniel: Wäre doch schön, hm!
(O'Neill hat die Mission nach P2X-887 um einen Tag verschoben. Lustlos sitzt Carter vor ihren Laptop, als Daniel und Teal'c hereinkommen)
Daniel: Hey. Wollen wir was Essen gehen?
Carter: Nein, ich habe keinen Hunger.
Daniel: Dann willst du den ganzen Tag hier drin hocken und –
Carter: Ich schmolle nicht!
Daniel: … arbeiten? Ich wollte arbeiten sagen. (Teal'c grinst hinter ihm)
Teal'c: O'Neill glaubt nur, dass wir –
Carter: Leute, alles in Ordnung.
Daniel: Wir können es ihm nicht übel nehmen, dass er will, dass wir Verstärkung mitnehmen. Ich bin sicher, es hat nichts damit zu tun –
Carter: Ich verstehe schon. Er ist nur vorsichtig.
(Teal'c grinst und Daniel sieht sie nickend an)
Carter: Danke, Leute.
(Die beiden verschwinden, Carter lächelt kurz, schmollt aber trotzdem)
(Vier Tage bis Stunde Null: Jack kommt aus dem Fahrstuhl und wird von Gilmor empfangen, der ihn mit Fragen löchert)
Gilmor: Guten Morgen, Sir. Die Delegierten von Amra sind ziemlich wütend. Sie verlangen ihre sofortige Freilassung und sagen, dass es keine Handelsvereinbarung zwischen unseren Regierungen geben wird.
Jack: Haben die die Donuts probiert? Sie haben doch die mit der Creme-Füllung besorgt, ja?
Gilmor: Ähm, soll ich sie freilassen und nach Hause schicken, Sir?
Jack: Geben wir ihnen noch einen Tag!
Gilmor: Aber Sir, ...
Jack (fährt dazwischen): Keinen Kaffee??
Gilmor: Verzeihung, Sir. Ich kann ...
Jack (fährt wieder dazwischen): Was steht als nächstes an?
Gilmor: Äh richtig, Doktor Lee möchte Sie sofort sehen, wegen der Pflanze von P6J-908. SG-1 und SG-3 warten im Torraum auf ihre Abreise und eh, es hat sich rausgestellt, dass das rot-weiß-blaue Fahnentuch nicht mehr zu bekommen ist.
Jack: Kein Fahnentuch?
Gilmor: Die haben nur noch blau und weiß. Man müsste rot hinzugeben.
Jack (bestürzt und anteilnehmend legt er seine Hand auf Gilmors Schulter): Da haben wir ein Problem.
Ba'al: Ich gebe dir einen Tag.
O'Neill: Ist das jetzt ein Erdtag, oder...?
(General O'Neill im Gespräch mit Colonel Reynolds)
Reynolds: Denken Sie ernsthaft daran, Camulus an Ba'al zu übergeben?
O'Neill: Kommt nicht in Frage!
(Inzwischen ist Gilmor eingetroffen und wartet an O'Neills Büro-Tür. Er klopft an und O'Neill winkt ihn herein)
Gilmmore (legt eine Akte auf O'Neills Schreibtisch): Er (Camulus) ist hier.
O'Neill (zu Reynolds): Colonel, halten sie ihr Team bereit. (O'Neill steht auf und geht)
Reynolds: Ja, Sir.
Gilmor: Ist es denn nicht schon zu spät?
Reynolds: Der General wurde mal von Ba'al gefangen genommen. Er wurde gefoltert, getötet und durch den Sarkophag wiederbelebt. Das sind unvorstellbare Qualen. SG-1 hat damals nicht nachgegeben und General O'Neill wird es jetzt auch nicht tun. Niemand auf diesem Stützpunkt würde das tun.
O'Neill: Als du diese Antiker-Vorrichtung für dich nicht nutzen konntest, hast du die Energiequelle manipuliert.
Camulus: Aber das ist nicht wahr!
O'Neill: Camiii...
Camulus (nach einigem Zögern grinsend): Es war ein Versuch...
O'Neill: Ich mach' dir einen Vorschlag: Was hältst du davon, Ba'al umzubringen?
Camulus: Als Gegenleistung willst du, dass ich die Antiker-Vorrichtung gegen das Leben deiner Freunde eintausche!?
O'Neill: Ganz genau.
Camulus: Amüsant.
O'Neill: Oh, übrigens, haben Sie diese Amra-Delegierten nach Hause geschickt?
Gilmor: Ja, das habe ich getan, Sir. Major Davis glaubt, sie wären jetzt wesentlich verhandlungsbereiter.
O'Neill: Glauben Sie, der Obstkorb hat ihnen gefallen?
(sie machen sich auf den Weg, das Büro zu verlassen)
Gilmor: Ich glaube schon, Sir.
O'Neill: Habe mir auch ziemlich viel Mühe gegeben.
Medien
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Weitere Informationen
- Stunde der Bewährung in der Internet Movie Database
- englisches Transkript auf Gateworld.net
- englische Episodenbeschreibung auf rdanderson.com
- Beschreibung der Episode auf Stargate-Project.de
- englisches Transkript im Stargate SG-1 Solutions Wiki
- Inhaltsangabe bei Stargate-Planet
- Deutsches Transkript auf Stargate-Protocol (Originalseite offline, Archivversion via archive.today)
- Konzeptzeichnungen aus den Produktionsmaterialien zu dieser Episode in einem Tweet vom 15.01.2023 von Joseph Mallozzi
- Original-Dialog-Skript als PDF-Datei
Einzelnachweise
- ↑ (+) 1,0 1,1 SG1 8x02 Neue Machtverhältnisse, Teil 2
- ↑ stargate.wikia.com
- ↑ (+) 3,0 3,1 Eintrag in Joseph Mallozzis Blog