Virus aus dem Eis

aus Stargate Wiki, dem deutschsprachigen Stargate-Lexikon
Wechseln zu: Navigation, Suche
Cdklein.png Alternativer Titel Diese Episode wurde mit dem Titel Im ewigen Eis auf der DVD-Box veröffentlicht. Dieser falsche Titel, der eigentlich zu SG1 1x17 gehört, ist jedoch nur im DVD-Menü und als deutscher Untertitel nach dem Vorspann der Episode zu finden – auf der DVD-Hülle ist der richtige Titel angegeben.
Ministern.gif     Wichtige Episode     Ministern.gif
Episoden-Navigation
Arrow-left.png vorherigeStaffelnächste Arrow-right.png
Virus aus dem Eis.jpg
Serie Stargate Kommando SG-1
Originaltitel Frozen
Staffel Sechs
Code / Nr. 6x04 / 114
DVD-Nr. 26
Lauflänge 42:16 Minuten
Weltpremiere 28.06.2002
Deutschlandpremiere 16.04.2003
Quote 1,586 Mio / 13,8 %
Zeitpunkt 2002
Drehbuch Robert C. Cooper
Regie Martin Wood

In der Antarktis entdeckt man den Körper einer jungen Frau in der Nähe des Ortes, an dem das zweite Stargate entdeckt wurde. Als sie die Leiche vom Eis befreien wollen, erwacht die Tote zu neuem Leben...

^Zusammenfassung[Bearbeiten]

Eine Schneeraupe bahnt sich ihren Weg durch das ewige Eis zur Forschungsbasis "White Rock". Eine Wissenschaftlerin spricht mit Major Samantha Carter über eine Audio-Video-Verbindung an ihrem Computer. Sie erzählt Sam, dass sie einen neuen Fund gemacht haben, bei dem es sich aber womöglich bloß um eine tote Robbe handelt. Es soll noch genauer untersucht werden, bevor die Wissenschaftler ihre Sachen packen, da der arktische Winter hereinbricht. Sam berichtet, dass das DHD, welches in der Nähe des antarktischen Stargates gefunden wurde,[1] in Area 51 seinen Geist aufgegeben hat, da die Energiequelle entleert worden ist. Das war der Beweis dafür, dass die Energiequelle verbraucht werden kann. Durch einen Vergleich mit anderen Energiequellen wurde berechnet, dass das DHD mit dem Stargate mehr als 50 Millionen Jahre alt sein muss. Es scheint das älteste Tor des gesamten Stargate-Systems zu sein.

Daher sei die Arbeit, so Carter, sehr wichtig, denn es muss die Herkunft dieses Stargates geklärt werden. Die Wissenschaftlerin erwidert, dass die Antarktische Platte damals noch nicht am Südpol war und noch nicht von Gletschern bedeckt war. Vielleicht kommt das Stargate ja von einem anderen Planeten, spekuliert Sam, und der Ursprung des Stargates liegt nicht auf der Erde. Daher muss weiterhin nach Hinweisen gesucht werden, um diese Theorie zu überprüfen. Aber die Wissenschaftlerin antwortet, dass sie nun schon vier Jahre lang im ewigen Eis sind und bisher nur zwei tote Jaffa geborgen haben. Sollte sich die neue Spur nicht als interessant herausstellen, wäre es möglich, dass das Pentagon die Untersuchungen im nächsten Jahr nicht mehr weiterführt. Plötzlich kommen zwei weitere Wissenschaftler herein und haben eine frohe Nachricht: „Dieses Ding im Eis. Wir haben da eine Überraschung!“

Der Eisblock
Zusammen mit dem SG-1-Team erreicht Dr. Janet Fraiser den Forschungskomplex, wo sie auch gleich freundlich empfangen werden. Sam stellt Dr. Fraiser die drei dortigen Wissenschaftler vor. Die Frau heißt Dr. Francine Michaels und die beiden anderen männlichen Wissenschaftler heißen Dr. Osbourne und Dr. Woods. Jonas Quinn als „Wetterfreak“ (O-Ton Carter) fragt, wie lange sie bleiben, da eine Schlechtwetterfront aufzieht – so sagt es der Wetterbericht, von dem Jonas ganz angetan ist. Als Antwort bekommt er, dass der Aufenthalt voraussichtlich mehrere Tage dauern wird.

Ein paar Schritte weiter stellt Dr. Michaels Sam den Komplex vor. Sie erzählt, dass sie komplett ausgestattet sind – sie haben ein Forschungslabor, einen Beobachtungsraum und ein Quarantänelabor, in dem sich das Objekt befindet, wegen dessen das SG-1-Team und Dr. Fraiser gekommen sind. Es ist ein großer Eisblock, mit etwas im Inneren Eingefrorenem. Dr. Woods sagt, dass sie dachten, sie hätten wieder einen Jaffa ausgegraben, aber dieses Mal, so sagt Dr. Michaels, sei es eine Frau, und sie wurde von ihr liebevoll Ayiana, Ewige Blüte, genannt. Sie ist sich sicher, dass es eine Frau ist, denn eine Ultraschalluntersuchung des Eises hätte einen Frauenkörper gezeigt. Aufgrund der Namensgebung fragt Jonas Dr. Michaels, ob sie ein Nachkömmling eines Indianers sei, und Dr. Michaels bestätigt dies, denn ihr Großvater war ein Cherokee. Fraiser erkundigt sich nach dem geschätzten Alter von Ayiana und Dr. Michaels erwidert „25 bis 35“, worauf Dr. Osbourne hinzufügt: „Ein paar Millionen Jahre mehr oder weniger.“ Niemand mag das so richtig glauben, denn die Menschheit soll erst seit 8… bis 900.000 Jahren existieren. Demnach gab es Ayiana schon zu der Zeit, in der das antarktische Stargate dort zum ersten Mal benutzt wurde und bevor die Antarktis vergletscherte. Dr. Michaels hat eine Gewebeprobe von Ayiana entnommen und untersucht, um einen Beweis dafür zu finden, dass es schon wesentlich früher Menschen gab, als wir denken. Es wird spekuliert, ob die Menschen denn überhaupt von diesem Planeten stammen. Janet Fraiser untersucht die Gewebeprobe und stellt etwas Erstaunliches fest. Die Zellen, die eigentlich durch Einfrieren absterben, sind noch immer intakt, so als ob sie von ihr selber oder von Jonas wären. Die Zellen leben!

Ein Teil des Kopfes liegt frei
Das Eis wird geschmolzen, und nach einer Weile liegen der rechte Arm mitsamt Hand und ein Teil des Kopfes frei. Fraiser gibt zu Protokoll, dass die Kleidung maßgeschneidert ist. Kurz darauf entfernt Fraiser einen Teil des Gewandes, welches den Kopf bedecken soll und stellt fest, dass Ayiana bemerkenswert gut erhalten ist. Sie holt eine kleine Taschenlampe hervor und leuchtet Ayiana in das rechte Auge. Erstaunlicherweise ist ein Pupillarreflex vorhanden, und Fraiser wünscht sofort ein EEG, um die Gehirnströme zu messen. Tatsächlich sind Deltawellen vorhanden, Ayiana lebt! Colonel Jack O'Neill dreht die Temperatur höher, damit Ayiana schneller aus dem Eis entfernt werden kann. Nach ein paar Minuten ist Ayiana vom Eis befreit und wird auf eine Trage gehoben. Ihr Körper ist jetzt vollständig aufgetaut und weist keinerlei Erfrierungen auf, aber von der Gewebeprobe hat sie eine Wunde an der rechten Schulter. Fraiser beginnt mit der Beatmung und Ayianas Herz beginnt zu schlagen. Ein paar Augenblicke später erlangt sie das Bewusstsein – eigentlich unmöglich, so Fraiser.

Jack O'Neill möchte wissen, ob sie es mit einem Goa'uld zu tun haben, aber Ayiana ist eindeutig kein Goa'uld, ihr Körper hat allein zurück ins Leben gefunden. Wie das möglich war, bleibt Dr. Fraiser ein Rätsel. Sie sagt, dass Ayiana eindeutig nicht von dieser Welt ist, denn Menschen können eingefroren nicht überleben. Jonas geht zu Ayiana, denn er möchte mit ihr kommunizieren. Sie kann sprechen, denn sie sagt „Jonas“, aber sie kann nicht eigenständig reden, sondern nur Wörter wiederholen, die sie bisher gehört hat. Ayiana bemerkt das Pflaster an ihrem rechten Oberarm, und Dr. Michaels entfernt es. Die Wunde hat sich innerhalb weniger Minuten von selbst geheilt. „Beeindruckend“, so Dr. Michaels. Im Labor erkennen sie, dass die Wetterfront, die Jonas so beunruhigt hat, schneller näher kommt, als es vorhergesehen wurde. O'Neill beauftragt den „Abholdienst“. Teal'c denkt, dass Ayiana etwas zu verbergen hat – wieso sonst sollte sie nicht sprechen wollen? „Aus Furcht“, antwortet Carter.

Ayiana lebt.
Jonas bringt Ayiana Nahrung, und sie verschlingt das Essen geradezu. Dr. Michaels zieht ihre Jacke aus, denn ihr ist plötzlich sehr warm. Jonas fragt, ob alles in Ordnung sei, und sie bejaht. Daraufhin zeigt Jonas Ayiana ein Bild vom Stargate und fragt sie, ob sie so etwas schon einmal gesehen hat. Sie antwortet jedoch nur: „Beeindruckend“, eines der Wörter, welche sie gelernt hat. Dr. Fraiser und Carter überprüfen derweil Ayianas Gehirnwellen. Diese haben dasselbe Muster wie bei Col. O'Neill, als ihm das Antikerwissen ins Gehirn geladen wurde, und wie bei Cassandra, die telekinetische Fähigkeiten besaß. Demnach ist Ayiana auf einer höheren menschlichen Entwicklungsstufe, da in ihrem Gehirn Bereiche aktiv sind, welche es bei normalen Menschen eigentlich nicht sind. Dr. Fraiser sagt, dass wenn sie sich auf einer höheren Ebene der Evolution befindet, es vor den Menschen eine andere Evolution gegeben haben muss, deren Ergebnis ebenfalls menschlich aussah. Das zeigt, dass die Evolution des Menschen kein biologischer Zufall war, sondern sich wiederholt!

Plötzlich bricht Dr. Michaels zusammen, und Jonas ruft Dr. Fraiser um Hilfe. Sie hat hohes Fieber, aber Ayiana geht es gut. Es kann sein, dass Ayiana Überträgerin eines ansteckenden Virus ist, welches sie aber nicht krank werden lässt. Dennoch kann sie andere damit infizieren. Daher stellt Fraiser alle unter Quarantäne und der Heimflug wird abgesagt – aus Gründen der Sicherheit, damit das Virus dieses Labor nicht verlassen kann. Der Sturm kommt immer näher, und O'Neill ruft Dr. Woods und Dr. Osbourne, aber sie antworten nicht. Auch Dr. Michaels reagiert nicht auf das Antibiotikum, und ihr Fieber steigt immer weiter. Da Dr. Michaels als erste erkrankt ist, weil sie mit den Gewebeproben gearbeitet hat, kann es sein, dass Woods und Osbourne schon bewusstlos sind. Doch plötzlich erreicht Osbourne die Station mit hohem Fieber. Woods aber ist nicht bei ihm gewesen, er hat ihn unterwegs verloren, weil das Schneemobil stecken geblieben ist. Bei -30 °C kann Woods aber nicht lange überleben, weshalb sich Teal'c und O'Neill auf den Weg machen, um ihn zu finden und zu retten.

Jonas ist erneut bei Ayiana und erzählt ihr, dass sich Woods verlaufen hat, und Teal'c und Jack versuchen, ihn zu retten. Außerdem sagt er ihr, dass Dr. Michaels und Dr. Osbourne krank sind, und dass Fraiser annimmt, dass Ayiana die Überträgerin des Virus ist, da sie vielleicht die Krankheit in sich trägt. Daher wird bald jeder krank sein. Ayiana versteht ihn, aber sagt nichts. Jonas hakt weiter nach und fragt sie, ob sie sich an irgendetwas erinnert und ob sie weiß, wie es ihr gelingt, sich selbst zu heilen. Aber sie kann ihm darauf keine Antwort geben. Janet Fraiser erhöht unterdessen die Antibiotika-Dosis, und sie erzählt Sam, dass sie sich um Dr. Michaels große Sorgen macht, denn ihre Nieren fangen an zu versagen, und Fraiser gibt ihr nur noch ein paar Stunden, maximal ein paar Tage. Sam teilt Fraiser daraufhin mit, dass Ayiana mindestens drei Millionen Jahre alt ist – das haben erneute Laboruntersuchungen ergeben. Plötzlich meldet sich O'Neill. Sie haben Woods Schneemobil gefunden und suchen nun zu Fuß weiter, aber die Sicht liegt bei Null.

Jonas kommt zu Fraiser und erzählt ihr, das Ayiana ihn verstehe und sich schuldig fühlt für das, was den anderen zugestoßen ist. Sie kann Jonas vollständig verstehen, aber ihr Körper heilt schneller als ihr Gehirn und daher kann sie sich noch nicht richtig mit ihm verständigen. Doch viel Zeit bleibt ihnen nicht mehr, so Fraiser, und Jonas solle sehen, dass er möglichst bald Informationen bekommt, die hilfreich sein könnten. Teal'c und O'Neill finden Dr. Woods und bringen ihn mit ihrem Schneemobil zurück in die Basis. Dr. Fraiser diagnostiziert, dass er stark unterkühlt ist, und dass ihm seine Füße beinahe abgefroren wären.

Ayiana heilt Dr. Woods
Ayiana tritt näher an Dr. Woods heran, und als dessen Herz aufhört zu schlagen, berührt sie ihn am Kopf und am Bauch. Plötzlich beginnt Woods zu atmen, und die ganzen Erfrierungen verschwinden wie von Geisterhand. Er ist wieder vollkommen gesund, aber Ayiana bricht zusammen – es war zu anstrengend für sie. Ein paar Stunden später geht es Ayiana wieder besser, und Jonas geht zu ihr. Er fragt sie, ob sie wüsste, was sie getan hat, und sie nickt. Aber sie weiß nicht, wie sie es getan hat, und auch nicht, ob sie es nochmals wiederholen kann, aber als Jonas ihr von der kranken Michaels und vom kranken Osbourne erzählt, erklärt sich Ayiana sofort bereit und begleitet Jonas in den Schlafraum der beiden.

Nachdem sie beide geheilt hat, ist sie sehr erschöpft. Fraiser erkennt, dass Ayianas Körper selbst mit dem Virus kämpft und es womöglich ihr eigenes Leben kosten könnte, wenn sie noch öfter versuchen sollte, jemanden zu heilen. Um mehr zu erfahren, beginnt Fraiser damit, Ayianas Blut zu untersuchen, und sie findet heraus, dass in ihrem Blut extrem wenige weiße Blutkörperchen vorhanden sind, aber dass sie im Prinzip ein Mensch ist. Jack fragt nach der Bedeutung dieses Fundes, aber Fraiser erwidert nur, dass Ayiana durch erneute Heilungsversuche sterben könnte und es allen bald viel schlechter geht, da das Virus auch sie erfasst hat. Um sich zu schonen, verordnet Fraiser sich und dem SG-1-Team strengste Bettruhe, und Dr. Michaels beginnt mit Blutuntersuchungen, um nach möglichen Antikörpern zu suchen. Woods und Osbourne übernehmen die Aufsicht über Ayiana, denn es scheint, als ob sie vor einer erneuten Infizierung geschützt sind.

Ayiana wacht auf und bemerkt Woods neben sich. Er dankt ihr aus tiefstem Herzen und teilt ihr mit, dass er sich schlecht fühlt, da es ihm wieder gut geht, während die anderen immer kränker werden. Ayiana aber betrachtet ihre Hände und berührt Woods an der Wange, dieser fällt in Ohnmacht. Sie betritt den Schlafraum von Fraiser und Carter und legt ihre Hände auf Fraisers Kopf und Brust und beginnt sie zu heilen. Osbourne erkennt, dass der Sturm vorüberzieht, und geht zu Woods, um ihn abzulösen. Er findet ihn aber bewusstlos vor und geht zu Carter und Fraiser, die sich gerade anziehen. Es scheint ihnen gut zu gehen. Osbourne teilt ihnen mit, dass Ayiana verschwunden ist. Sie begeben sich sofort auf die Suche und finden sie auch schnell im Schlafraum von Jonas und O'Neill. Sie liegt bewusstlos am Boden und wird von Jonas gestützt. O'Neill glüht noch immer – sie hat es offenbar nicht mehr geschafft, ihn zu heilen.

Als der Sturm vorbei ist, kommt ein Seuchenkontrollteam an der Basis an. Sie tragen Ayiana und Col. O'Neill in Antiseuchenkammern aus der Basis und bringen sie in das Stargate-Center. Teal'c soll aus Sicherheitsgründen noch eine Zeitlang in der Basis verbringen, da er durchaus das Virus noch tragen kann, auch wenn er nicht daran erkrankt ist. Im SGC tut Dr. Fraiser alles Menschenmögliche für O'Neill, aber es sieht nicht gut aus. General George Hammond kontaktiert die Tok'ra und bittet diese um Hilfe. Auch wenn sie denken, dass sie nicht helfen können, werden sie einen Botschafter schicken. Ayiana war dazu in der Lage, die anderen zu heilen, da das Gehirn der Menschen, welches von dem Virus befallen wird, nicht so weit entwickelt ist wie das ihre. Daher kann sie sich selbst auch nicht davon heilen. Sie ist aber O'Neills einzige Chance, denn Fraiser kann nichts mehr für ihn tun. Als Ayiana im SGC aufwacht, ist Jonas bei ihr. Er dankt ihr für ihre Hilfe, aber sie hätte ihm nicht zu helfen brauchen. Er wünscht sich, dass sie am Leben bleibt, da sie O'Neill noch retten muss, aber auch, weil Jonas etwas für sie empfindet. Sie entschuldigt sich aber, und ihr Herz hört auf zu schlagen – sie stirbt.

Ein Tok'ra-Botschafter namens Thoran trifft im SGC ein. Er bietet den Menschen einen Deal an. Es gibt einen Symbionten, der dringend einen neuen Wirt sucht. Der ehemalige Wirt des Symbionten wurde bei einem Geheim-Auftrag getötet, aber der Symbiont konnte sich retten und hat wichtige Informationen für die Tok'ra. Teal'c meint jedoch, dass es ihnen nicht zusteht, diese Entscheidung für O'Neill zu treffen, denn er wäre strikt dagegen, einen Symbionten eingesetzt zu bekommen. Carter stimmt ihm zu. Der Tok'ra weiß von O'Neills ablehnender Haltung, sagt aber, dass er den Symbionten kennt und dieser eine Verschmelzung mit O'Neill eingehen würde, um ihn zu heilen und ihn dann wieder zu verlassen, sobald ein anderer passender Wirt gefunden wird. Wenn dies nicht der Fall ist, so würde sich der Symbiont sogar eher opfern als in einem Wirt zu bleiben, der kein Tok'ra sein möchte. Jonas taucht auf und erfährt von dem Vorhaben der Tok'ra. Er fragt, wieso diese Entscheidung nicht O'Neill überlassen wird. Aber dieser liegt im Koma, so Hammond. Aber O'Neill muss es selber entscheiden, denn es steht niemand anderem zu, diese Entscheidung für ihn zu treffen. Carter geht zu O'Neill, der von Fraiser wachgespritzt wird. Sie erzählt ihm von dem Vorhaben der Tok'ra und dass es zeitlich begrenzt wäre. O'Neill kann Carter verstehen und ist zuerst dagegen, aber als ihn Carter eindringlich darum bittet, da sie ihn nicht verlieren will, stimmt er zu.

O'Neill wird zu den Tok'ra gebracht
Schließlich wird O'Neill von seinen Kameraden und dem Tok'ra Thoran durch das Stargate zu den Tok'ra getragen.


^Wichtige Stichpunkte[Bearbeiten]

  • Das DHD von dem Tor aus der Antarktis wurde in Area 51 untersucht.
  • Einem DHD kann die Energie ausgehen.
  • Da das DHD aus der Antarktis nun entladen ist, besitzt die Erde kein funktionsfähiges DHD mehr. Das andere wurde in SG1_05x14SG1 5x14 48 Stunden teilweise zerstört, als eine Energiespitze das Wahlfeld sprengte.
  • Das Tor aus der Antarktis ist vermutlich das älteste des Stargate-Netzwerkes.
  • einziger Auftritt Ayianas, einer Frau aus einer anderen menschlichen Rasse (womöglich Antikerin), in Stargate SG-1
  • Es gab bereits eine frühere menschenähnliche Entwicklung auf der Erde.
  • Es könnte mehrere Evolutionen gegeben haben.
  • Jack O'Neill wird den Tok'ra überlassen, damit ein Symbiont ihn heilen kann.
  • Die Gehirnkrankheit, die in dieser Episode vorkommt, ist vermutlich die Seuche, die die Antiker in der Milchstraße gefährdete und sie in die Pegasus-Galaxie fliehen ließ.

^Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

  • Das Set, das auch schon zuvor für SG1_01x17SG1 1x17 Im ewigen Eis in Verwendung war, wurde wegen der Verwendung von Schnee und Eis dauerhaft auf -5 °C gekühlt. Dies half dem Cast, da er wegen der echten Kälte realistischer spielen konnte.[2]
  • Die Skier der Motorschlitten in der Episode bestanden aus Plastik und der Antriebsriemen aus Gummi, sodass man damit auf fast allen Oberflächen fahren konnte. Da sie sehr schwierig zu lenken waren, hat man unter den Skiern Rollerskate-Räder angebracht.[3]
  • Der Eisblock, in dem Ayiana eingefroren auf dem Tisch lag, bestand aus Acryl. In der Szene, in der Dr. Fraiser den Stofffetzen wegzieht, der Ayianas Kopf bedeckt, ist die Hälfte ihres Kopfes noch immer im Eis eingefroren. Um dies realistisch aussehen zu lassen, machte man zunächst einen Abdruck des Kopfes von Ona Grauer, die Ayiana verkörperte. Dazu wurde der gesamte Kopf mit einer rosa Gipsmasse überschüttet, die nach und nach jede Ritze im Gesicht einnahm. Das war deshalb nötig, weil man ihren Kopf und Teile des Körpers in das Acryl pressen musste.[4]
  • In dieser Episode taucht die „geheimnisvolle Ananas“ auf.
  • Michaels' Behauptung, ihr Großvater sei (zumindest teils) ein Cherokee gewesen, war ein Insider-Witz und eine Anlehnung an Christopher Judge, der offenbar einmal dieselbe Behauptung aufgestellt hat.[5]

^Dialogzitate[Bearbeiten]

O'Neill: Nein! (im Englischen: "D'Oh!", als Anspielung auf den für Homer Simpson typischen Ausdruck "D'Oh")
Teal'c: Was ist denn, O'Neill?
O'Neill: Ich habe vergessen, die Simpsons aufzunehmen. (Er zieht seine Jacke aus, während Teal'c ihm mit diesem ausdruckslosen Blick dabei zusieht) Das ist verdammt wichtig für mich!


Das SG-1-Team und Janet betreten antarktische Labor White Rock. Sie müssen durch einen kleinen Durchgang gehen, um in einen Vorraum von dem Labor zu kommen. Jonas dreht sich um und deutet auf ihr Flugzeug.
Jonas: Warum fliegt das Flugzeug weg?
O'Neill: Diese Kälte ist nicht gut für die Elektronik, aber es kommt wieder.
Jonas: Wann?
O'Neill: Das kriegen wir schon noch raus!


Jonas: Wie lange wird das hier dauern?
Woods: Ein paar Tage, vielleicht auch mehr, wieso?
Jonas: (mit einem Grinsen) Der Wetterbericht verheißt nicht Gutes.
Sam: (etwas leiser zu Francine) Er ist ein echter Wetterfanatiker.

Janet: Haben sie eine Vermutung was ihr Alter betrifft?
Francine: 25 bis 35.
Osbourne: Ein paar Millionen Jahre mehr oder weniger ...
Sam: (überrascht) Ein paar Millionen?
Woods: Das zeigt die vorläufige Analyse des Sauerstoffgehalts im Eis an.
Jonas: Liegt die Entstehungszeit des Menschen auf diesem Planeten nicht vor 8… bis 900.000 Jahren?
Francine: Das haben wir angenommen.

 
Janet: Haben sie eine Gewebeprobe entnommen?
Francine: (zustimmend) Hm, mh. Sie sollten sich die mal ansehen.
O'Neill: Könnte mir mal jemand erklären, was das bringen soll?
Janet: Naja Sir, sie könnte der Beweis sein, dass es schon viel früher Menschen gab, als wir denken.
O'Neill: (überlegt kurz) Darwin wäre erschüttert.

^Medien[Bearbeiten]

ONeill-Bild1.png Alle 15 Medien zum Thema „Virus aus dem Eis“ können in dieser Liste gefunden werden. ONeill-Bild1.png

^Links und Verweise[Bearbeiten]

Personen[Bearbeiten]

Erde

SG-Teams

Stargate-Center-Personal

Antarktis

Außerirdische

Antiker

Tok'ra

Orte[Bearbeiten]

Erde

Außerirdische

Stargate-Center

Antarktis

  • Keine Orte

Objekte[Bearbeiten]

Menschen

Außerirdische

  • Keine besonderen Objekte

^Probleme und Fehler[Bearbeiten]

20px Dieser Abschnitt soll nur Punkte zum Episodeninhalt enthalten! Diskussionen, Anmerkungen und ähnliches zum Artikelinhalt oder den nachfolgenden Punkten haben auf der Diskussionsseite ihren Platz.
Beantwortete Punkte befinden sich hier, eine Übersicht über alle wiederkehrenden Fehler ist hier zu finden.
20px
  • Übersetzungsfehler: In der englischen Originalversion sagt Michaels „My grandfather was one-quarter Cherokee“, also dass ihr Großvater zu einem Viertel ein Cherokee war. In der deutschen Synchronisation heißt es jedoch „Mein Großvater war ein echter Cherokee“.
  • Übersetzungsfehler: Wieso duzt Dr. Fraiser Jonas Quinn? Das tut sie nicht einmal bei Carter, mit der sie wegen Cassandra und der gemeinsamen Erlebnisse eine engere Verbindung haben müsste als mit dem vor nicht langer Zeit dazugestoßenen Quinn. Sie duzt allerdings mitunter ihre Patienten...
  • Wie kann Ayianna so jung sein? In einer Stargate-Atlantis-Episode wird erwähnt, dass der Körper in Stasis auf extremer Sparflamme läuft. Wenn Ayianna die Frau ist, die man ganz am Anfang von SGA 1x01 sieht und zurückbleibt, dann hat sie sich vermutlich in Stasis versetzt. Das ist länger als 10 000 Jahre her. Aber es wird irgendwann erwähnt, dass 10 000 Jahre das Maximum der Lebenserhaltung in einer Stasiskapsel der Antiker ist und der Körper danach stark altert. Wie kann sie dann noch so jung aussehen?
  • Stasis und Einfrieren sind nicht dasselbe. Ayiana hat möglicherweise zunächst eine Stasiskapsel benutzt, aber das (nicht sehr viel später erfolgte) Einfrieren in einem Eisblock ist eher als ein "Unfall" zu sehen. Die Kombination aus beiden Effekten mag aber die Ursache für die extrem lange Lebenserhaltung sein.

^Weitere Informationen[Bearbeiten]

^Einzelnachweise

  1. SG1_01x17SG1 1x17 Im ewigen Eis
  2. Sonderausstattung DVD 5.6
  3. Sonderausstattung DVD 5.6
  4. Sonderausstattung DVD 5.6
  5. Eintrag in Joseph Mallozzis Blog