Große und kleine Sünden

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SGA 4x11.jpg
Serie Stargate Atlantis
Originaltitel Be All My Sins Remember'd
Staffel Vier
Code / Nr. 4x11 / 71
DVD-Nr. 4.3
Lauflänge 41:47 Minuten
Weltpremiere 04.01.2008
Deutschlandpremiere 01.04.2009
Quote 0,95 Mio. 7,3 %
Zeitpunkt 2008[A 1]
Drehbuch Martin Gero (Hauptautor),
Alan McCullough (Ausschnitt)
Regie Andy Mikita
25px Von dieser Episode gibt es zwei Versionen, beide enthalten Szenen oder Bruchteile davon, die in der jeweils anderen nicht vorhanden sind: Bis auf RTL2 haben alle anderen Sender die Version gezeigt, welche auch auf der DVD enthalten ist.
Zweiteiler.png Mehrteiler Diese Episode ist Teil zwei des Mehrteilers Große und kleine Sünden (Mehrteiler). Die weiteren Episoden sind Die Mühsal der Sterblichen und Kriegsbeute.

Da die Asuraner immer mehr menschliche Welten in ihrem Krieg gegen die Wraith vernichten, wird entschieden, dass sie gestoppt werden müssen. Die Apollo und die Daedalus, ausgerüstet mit den neuesten Asgard-Waffen, werden auf die Jagd nach den Replikatorenschiffen geschickt, während Rodney McKay nach einer Lösung forscht. Schließlich entwickelt er einen gleichermaßen ambitionierten wie riskanten Plan, alle Asuraner auf einmal zu vernichten...

^Zusammenfassung[Bearbeiten]

Kemp erstattet Bericht.
Das Team von Colonel John Sheppard wartet auf den Aufbruch zu einem weiteren von Menschen bewohnten Planeten, um die dort ansässige Bevölkerung vor den Replikatoren zu warnen und wenn möglich zu evakuieren. Bevor sie allerdings los können, wird das Stargate angewählt und es meldet sich das Team von Lieutenant Kemp, die einige Leute vom Planeten durch das Stargate evakuieren. Allerdings, so der Lieutenant, habe sich eine große Anzahl an Personen dazu entschlossen, nicht mitzukommen, da diese dem Team offenbar nicht glauben. Noch bevor das Gespräch beendet werden kann, erreichen die Replikatoren den Planeten und zerstören das Stargate. Die Verbindung bricht ab...

Inzwischen befinden sich die beiden Schiffe der Daedalus-Klasse, die Daedalus und die Apollo, im Orbit über Atlantis, die Colonels Steven Caldwell und Abraham Ellis beamen sich nach unten und lassen sich von Rodney McKay und John Sheppard über die Möglichkeit, die Replikatorenschiffe zu orten und zu zerstören, informieren. McKay bittet um etwas mehr Zeit, damit er und Todd eine endgültige Lösung finden können, da die Zerstörung ihrer Schiffe die Replikatoren immer noch intakt lassen würde.

Beide arbeiten also unter hohem Zeitdruck und McKay versichert dem Wraith, dass sie wie geplant fertig sein werden. Der Wraith allerdings glaubt nicht an McKays Einschätzung. Darauf antwortet ihm McKay, dass er unter Stress einfach besser arbeite. Der Wraith übernimmt McKays Verfahrensweise und bietet an, ihn anzuspornen, indem er ihm androht, sich an ihm zu nähren. Die beiden Marines, welche für die Bewachung des Wraiths abkommandiert wurden, nehmen diese Bemerkung sehr ernst und richten ihre Waffen auf ihn. Doch McKay schafft es, sie zu beruhigen und alle kehren wieder zurück an ihre Arbeit. Als die Wissenschaftler nach 10 Stunden immer noch nichts haben, machen sich die Schiffe auf, möglichst viele Replikatorenraumschiffe zu zerstören.

Nachdem eine große Anzahl an Schiffen der Replikatoren zerstört wurde, ziehen sich die verbleibenden geschlossen zu ihrer Heimatwelt Asuras zurück und Colonel Ellis sieht die große Chance gekommen, alle Replikatoren auf einmal zu vernichten. Colonel Samantha Carter ist jedoch der Meinung, dass man mit nur zwei Schiffen nicht gegen eine ganze Flotte sowie die planetare Verteidigung antreten könnte. Doch McKay hat einen genialen Einfall: Bisher wurde immer nur versucht, die Verbindung zwischen den Naniten zu trennen — dieses Mal will er diese Verbindung auf ein Vielfaches erhöhen. Das hätte eine Kettenreaktion zur Folge, die alle Replikatorenzellen zu einem gigantischen Klumpen zusammenschweißen würde. Aufgrund der riesigen Masse würde sich die Dichte bis hin zur der in einem Neutronenstern erhöhen. Das würde die Replikatoren wortwörtlich „toasten“. Colonel Sheppard wendet allerdings ein, dass man dadurch auch Gefahr laufen würde, einen gigantischen Godzilla-Replikator zu erschaffen. McKay verneint dies und sagt, dass dies nicht ihre normale Form wäre und sie Zeit bräuchten sich anzupassen.

McKay erschafft einen Block aus Naniten.
Im Labor angekommen zeigt er Sam und Sheppard das Gerät, mit dem die Antiker die Replikatoren geschaffen haben. Er erklärt, dass er einen Replikatorblock konstruieren möchte, der die Kettenreaktion in Gang bringen soll. Nach anfänglichem Bedenken wird dem zugestimmt, Rodney soll sich an die Arbeit machen. Er gibt allerdings zu Bedenken, dass es ein Problem mit den Schiffen im Orbit geben könnte, da die Nanozellen so weit über der Oberfläche nicht schnell genug angezogen werden und so Zeit hätten, dass System zu verlassen. Nachdem Carter noch einmal darauf hinweist, dass es nicht möglich ist, mit nur zwei Raumschiffen eine ganze Flotte auszuschalten, meint Sheppard, dass es durchaus möglich wäre an mehr Schiffe zu kommen...

Im Zellentrakt trifft man sich daher mit Todd und vereinbart, dass der Wraith versuchen wird, weitere Schiffe zu besorgen, um gemeinsam die Replikatoren zu vernichten. Etwas später befinden sich Colonel John Sheppard, Teyla Emmagan als auch Ronon Dex und der Wraith in einem Puddle Jumper und machen sich auf den Weg, Kontakt mit der wartenden Wraith-Flotte aufzunehmen. Doch als sie auf dem Basisschiff landen, werden sie alle außer Todd von Wraithsoldaten betäubt, damit dieser ungestört mit der Flotte reden kann. Nach einiger Zeit wird Sheppard wieder aufgeweckt und Todd erzählt ihm, dass sich insgesamt nur sieben der zwölf Wraith-Basisschiffe ihnen anschließen, aufgrund der Tatsache, dass nicht alle an ihren Plan glauben. Sheppard antwortet ihm darauf, dass sieben Schiffe besser sind als gar keine und dass sie mit dem Plan fortfahren sollen. Auf dem Rückweg nach Atlantis taucht Larrin mit ihrem Antiker-Kriegsschiff auf, um herauszufinden, warum sich so viele Wraithschiffe versammelt hatten. Sheppard bittet sie um Hilfe, den Replikatoren-Heimatplaneten anzugreifen und sie stimmt zu.

Zur gleichen Zeit führen Dr. McKay und Radek Zelenka in ihrem Labor ein Experiment an einem Block aus Naniten durch. Doch dies scheint schwieriger als geplant und nachdem der zweite Versuch misslingt, hat McKay einen Einfall. Die Replikatoren-Zellen wären nie dafür gemacht worden, auf diese Art zu funktionieren, schließt McKay und erschafft deswegen einen Menschenformreplikator, der jedoch nicht über die vollen Fähigkeiten eines Replikators verfügt.

Als Sheppards Team von der Mission zurückkehrt, will dieser sofort sehen, wie weit McKay gekommen ist, doch Teyla meint, sie müsse erst noch zu Doktor Keller. Als Grund gibt sie schließlich zu, schwanger zu sein. Sheppard reagiert sehr vorwurfsvoll, weil sie nichts gesagt habe und sie und ihr Kind so vielen Gefahren ausgesetzt waren und entlässt sie deswegen auch aus dem aktiven Dienst. Nachdem er von Carter eingeweiht wurde, was Rodney angestellt hat, ist er ziemlich sauer auf McKay, weil dies so nicht geplant war. Rodney wendet aber ein, dass es entweder so läuft oder gar nicht — und letzten Endes hätten sie sowieso keine Wahl. Sam sagt, dass sie ein schlechtes Gefühl hätte, diesen Replikator in den Tod zu schicken, aber Rodney entgegnet, dass sie nicht einmal wirklich am Leben ist, ihr Bewusstsein bestehe nur aus Nullen und Einsen.

Die Allianz
Währenddessen ist der neugeschaffene Replikator FRAN noch einmal die Daten der Mission durchgegangen und teilt Rodney mit, dass seine Berechnungen falsch seien. Er habe die Anpassungsfähigkeit der Replikatorzellen unterschätzt und Zelenka meint, sie wären dann wieder zurück beim Godzilla-Replikator. FRAN hat allerdings schon eine Lösung für das Problem: Eine zeitlich abgestimmte Überladung von einem Dutzend Zero-Point-Modulen auf Asuras würde die kritische Masse in Sekundenschnelle herstellen und die Replikatoren hätten keine Chance, sich anzupassen. McKay stellt diese Ideen im Laufe der Missionsbesprechung vor und alle Anwesenden, Sheppards Team, Samantha Carter, Colonel Ellis, Colonel Caldwell, der Wraith und Larrin, stimmen zu. Man trifft sich also mit allen Raumschiffen an einem festgelegten Treffpunkt und beginnt gemeinsam den Hyperraum-Sprung nach Asuras. Nach dem Sprung entbrennt eine gewaltige Raumschlacht im Orbit von Asuras und McKays Team und FRAN werden auf die Planetenoberfläche gebeamt.

Nachdem FRAN auf die ersten Replikatoren getroffen ist, beginnt sie ihre Struktur zu ändern und startet damit die Kettenreaktion. McKay hackt sich derweil in das Computersystem der Replikatoren und schafft es, alle ZPM unter seine Kontrolle zu bringen. Allerdings nimmt der Massenzuwachs schneller zu als erwartet und so bricht die Replikatormasse in die Planetenkruste ein und unterbricht das Computer- und Stromnetz der Stadt — somit ist auch das Überladen nicht mehr möglich. Colonel Carter scannt von der Daedalus aus die Planetenoberfläche und findet so heraus, dass ein Großteil des Planetenkerns aus Neutronium besteht, dem Stoff, aus dem die Naniten gemacht sind. Dieser ist so schwer, dass er zusammen mit der Replikatormasse ausreicht, um die kritische Masse zu erreichen und die Replikatoren wie eine Fusionsbombe explodieren zu lassen. Schnell wird dieser Plan in die Tat umgesetzt und das Team wieder an Bord gebeamt, kurz bevor der Planet in einer großen Explosion vergeht.

Replikator-Weir
Als alle wieder in Atlantis sind, erwähnt Sheppard, dass die Wraith nie am Treffpunkt ankamen, weil sie wahrscheinlich dachten, dass sie nach der Zerstörung der Gefahr keine Verbündeten mehr sind.

Auf einem der Basisschiffe sagt Todd, er warte bis die Jäger von Asuras zurückkommen. Kurz bevor der Planet explodiert, springt das Basisschiff in den Hyperraum. Todd meint, dass dieses ZPM die Erfüllung einer Mission ermöglicht.

Auf einmal taucht ein Schiff der Aurora-Klasse im Trümmerfeld von Asuras auf, in dem Doktor Elizabeth Weir auf dem Stuhl des Captains sitzt und sich über die Zerstörung der Replikatoren freut. Sie schließt mit den Worten, dass man nun Operieren könne, ohne sich ständig Gedanken machen zu müssen, ob man beobachtet würde. Es wäre Zeit, zu beginnen...

^Wichtige Stichpunkte[Bearbeiten]

  • Die Menschen besitzen das Gerät, mit dem die Antiker die Asuraner erschaffen haben.
  • McKay erschafft den Replikator FRAN, der bei der Zerstörung der Replikatoren und Asuras vernichtet wird.
  • Asuras wird mit annähernd allen Replikatoren zerstört.
  • Neutronium dient den Naniten als Grundstoff.
  • Die Apollo und die Daedalus wurden mit den Energiewaffen der Asgard aufgerüstet, über die bislang nur die Odyssey verfügte.
  • Es existiert noch mindestens ein Ebenbild von Elizabeth Weir, wobei noch unklar ist, ob es sich um die originale Weir, ein Replikatorenebenbild (also ein Replikator in Gestalt von Doktor Weir) oder einen Klon wie in der vorhergehenden Episode handelt.
  • Es existiert mindestens ein Raumschiff der Replikatoren der Aurora-Klasse, das sich nicht mit dem Ortungsgerät aufspüren lässt.
  • Teyla ist schwanger und wird deswegen von Sheppard aus dem aktiven Dienst entlassen.

^Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

  • Der englische Titel „Be All My Sins Remember'd“ (Große und kleine Sünden) ist der zweite Teil von „This Mortal Coil“ (Die Mühsal der Sterblichen). Die englischen Episodentitel sind von Hamlets berühmten „Sein oder Nicht sein“ Selbstgespräch von Shakespeares Hamlet, Akt 3 Szene 1:

To sleep: perchance to dream: ay, there's the rub;
For in that sleep of death what dreams may come
When we have shuffled off this mortal coil,
Must give us pause: there's the respect
That makes calamity of so long life;
... Soft you now!
The fair Ophelia! Nymph, in thy orisons
Be all my sins remember'd.

  • Nach nur etwa anderthalb Staffeln mit den Asuranern als zusätzliche Feinde des Atlantis-Teams werden sie in dieser Episode schon wieder mehr oder weniger aus den Handlungssträngen der Serie entfernt. Einer der Hauptgründe dafür ist laut Martin Gero, dass sich die ernsthafte Darstellung der Asuraner als immer schwieriger herausstellte: Als Replikatoren sind sie Maschinen und müssen sich so bewegen und so sprechen. Mit der Zeit wurden diese Darstellungen in den Episoden zunehmend lächerlich und peinlich, so Gero.[1]
  • Die Unterschiede zur RTL2-Version belaufen sich auf das Ende der Folge. Da die Handlung der nachfolgenden Episode noch in dieser Folge beginnt, hat der Sender beide zusammengeschnitten.
  • Ausschnitte aus der Episode wurden im Vorspann für Staffel 5 verwendet.
  • Diese Episode ist die einzige Stargate Atlantis-Folge, in der zwei Schiffe der Daedalus-Klasse zu sehen sind, nämlich die Daedalus und die Apollo. Das SG1-Gegenstück dazu ist die Folge Camelot, in der die Odyssey und die Korolev zu sehen sind.
  • Ursprünglich war Michelle Morgan für die Rolle der Linara aus SGA_04x08SGA 4x08 Der Seher gecastet. Wegen des Drehs eines anderen Films konnte sie aber nicht und man musste die Rolle jedoch neu vergeben. Als dann eine Darstellerin für FRAN gesucht wurde, dachte man sofort an Michelle Morgan.[2][3]
  • Ursprünglich sollte Christopher Heyerdahl wie üblich auch in dieser Episode die Rolle des Todd spielen. Es war letztlich aber durch terminliche Probleme nicht möglich und so sprang Brendan Penny für Christopher ein. Durch die Maske war der sichtbare Unterschied sehr gering und Heyerdahl übernahm in der Postproduktion noch die englische Stimme von Todd.[4]
  • Es wurde ursprünglich eine Szene gedreht, in der Samantha Carter und Steven Caldwell im Daedalus-Machinenraum über Sams neues Kommando auf Atlantis sprechen. Darin meint Carter, dass sie es entgegen ihrer Erwartungen vermisst, Teil eines SG-Teams zu sein – in erster Linie, weil sie nun nicht mehr „mitten im Geschehen“ ist. Caldwell entgegnet, dass sie zehn Jahre bei SG-1 war – länger als er selbst verheiratet war. Er meint außerdem, dass es wohl weder in der Milchstraße noch in der Pegasus-Galaxie jemanden gebe, der Atlantis besser leiten könne. Als Caldwell gehen will erklärt Sam ihm noch kurz, dass sie zur Verstärkung der Asgard-Strahlenwaffen etwas Energie vom oberen Ende des Sublichtantriebs transferieren werde. Die Szene wurde jedoch aus der Episode herausgeschnitten, weil sie laut Martin Gero zu lang war und nicht wirklich zur Episode passte. Außerdem, so Gero, spielte Mitch Pileggi die Szene wie eine Liebesszene, sodass ein Eindruck entstehen konnte, der nicht vermittelt werden wollte.[5]
  • Laut Alex Levine hatte die Episode eines der teuersten visuelle-Effekte-Budgets, zusammen mit SGA_1x01/02SGA 1x01/02 Aufbruch in eine neue Welt, SGA_04x01SGA 4x01 Verloren im All und SGA_05x04SGA 5x04 Die Daedalus-Variationen.[6]
  • Diese Episode war eine der teuersten produzierten Stargate-Episoden.[7]

^Dialogzitate[Bearbeiten]

McKay: M7R-227, du bist mir schon immer auf die Nerven gegangen; Schön, dass du endlich abhaust...
(drückt eine Taste und der Planet verschwindet vom Bildschirm)
Sheppard: Wäre es im wahren Leben nur auch so leicht...
McKay: Area 51 arbeitet daran.


(Die Apollo und die Daedalus treten über Atlantis aus dem Hyperraum)
McKay: Beide Schiffe zur gleichen Zeit, ist mal was Neues.
Carter: Ist ja auch das erste Mal, dass wir sie brauchen.
(Sheppard und McKay sehen Carter verwundert an)
Carter: Naja, seit ich hier bin.
(Sheppard und McKay drehen sich beruhigt wieder um. Caldwell und Ellis beamen sich nach unten und stehen sich direkt gegenüber)
Caldwell: Colonel.
Ellis: Colonel.
(Beide wenden sich Carter, Sheppard und McKay zu.)
Caldwell: Colonel.
Carter: Colonels.
Ellis (zu Sheppard): Colonel.
Sheppard: Colonels.
McKay (verzieht das Gesicht): Was, ernsthaft?!


(McKay erklärt Sheppard, Carter, Caldwell und Ellis das Replikatoren-Auroraklasse-Aufspürsystem)
Sheppard (gelangweilt): Rodney.
McKay: Ja, ich lasse Sie wissen, wenn ich Fragen zulasse, Danke.


(Rodney erklärt Todd, dass er unter Druck am besten arbeitet)
Todd: Vielleicht sollte ich drohen, mich an ihnen zu nähren.
(Die Soldaten richten die Waffen auf Todd)
McKay: Schon gut, das sollte 'n Scherz sein. (zu Todd) Sagen sie ihnen das.
(Todd sieht McKay schief an)
McKay (eingeschüchtert): Na gut. (Er geht auf die andere Seite des Tisches) Ich arbeite dann auf der Seite.


(Caldwell zu Carter, nachdem sie ein Replikatorenschiff mit den neuen Asgardwaffen zerstört haben)
Caldwell: Ich wünschte, die hätte ich schon vor ein paar Jahren gehabt.
Carter: Naja, der erste Angriff war leicht, sie wussten nicht, dass wir kommen. Die Replikatoren sind sehr effektiv darin, ihre Strategie zu ändern, wenn irgend was schief geht.
Caldwell: Trotzdem haben wir das Schiff gerade mit links abgeschossen.
Carter: Stimmt. Wir haben eines erwischt und nur noch 37 vor uns.


(McKay und Todd denken darüber nach, wie die Asuraner vernichtet werden können)
McKay: Vielleicht finden wir ja irgendeinen Weg, die Anti-Replikatoren-Waffen zu verwenden.
Todd: Nach allem, was sie mir darüber erzählt haben, sind sie inzwischen bestimmt immun dagegen.
McKay: Ja, und selbst wenn, müssten sie dafür alle auf einem Haufen sein.
(McKay hält plötzlich inne)
Todd: Was ist?
McKay: Ich glaube, ich habe meine erste gute Idee seit drei Wochen.


(McKay erklärt Carter, wie die Asuraner vernichtet werden können)
Carter: Wie lange wird das dauern?
McKay: Ich möchte nur ungern spekulieren.
Sheppard: Seit wann?
(Anspielung auf Rodneys falsche Zeiteinschätzung bezüglich der Fertigstellung seines Planes gegenüber Colonel Ellis)


(McKay, Carter, Sheppard und Caldwell beraten sich mit Ellis über weitere Möglichkeiten die Asuraner zu vernichten)
Ellis (zu McKay): Tja klingt nach dem perfekten Zeitpunkt für dieses Wahnsinns Killer-Programm an dem sie arbeiten, Doktor.
McKay: Ja.
Ellis: Erinnern sie sich noch wie sie sagten sie bräuchten nur 10 Stunden um es fertigzustellen?
McKay: Vage.
Ellis: Das war vor 10 Stunden und einer Woche. Sind sie fertig?
McKay: Naja ich feile noch an den letzten paar Details.


(McKay erklärt gerade seinen Plan und zögert nun)
McKay: Es gibt da nur ein Problem.
Sheppard: Nur eines?
(Carter grinst)


(Zelenka wird während eines Gesprächs mit McKay in Sektion 7 gerufen.)
Zelenka: Das wird nicht lange dauern.
McKay: Jaja, gehen sie, sie halten mich sowieso bloß auf.
(Später, es ist bereits dunkel. Zelenka kommt, McKay lehnt an der Tür)
McKay: Wir beide haben sehr unterschiedliche Auffassungen von das wird nicht lange dauern.
Zelenka: Ich weiß, tut mir Leid. Der Naquadah-Generator in Sektion Sieben macht uns Probleme, aber ... er läuft jetzt. Ich gehöre wieder ihnen. Was wollen sie tun?
McKay: Da ich ihnen nicht andauernd etwas erklären musste, konnte ich in der Zwischenzeit doch tatsächlich große Fortschritte machen.
Zelenka: Wirklich?
McKay: Das Gerät der Antiker ist doch dazu da, um humanoide Replikanten zu erschaffen, nicht wahr?
Zelenka: Ja.
McKay: Wie sich herausstellte, ist etwas simpleres zu erschaffen paradoxer Weise viel schwieriger. Am Ende musste ich einen Kompromiss schließen.
Zelenka: Moment, sie meinen doch nicht ...
McKay: Ah, ich weiß es war nicht Teil des Plans, aber entweder das oder gar nichts.


(Teyla, Ronon, Sheppard und Todd kommen vom Treffen mit den Wraith wieder und wollen das Gate anwählen, doch da öffnet sich ein Hyperraumfenster und ein Antiker-Kriegsschiff der Aurora-Klasse fliegt aus ihm heraus. Der Jumper und das Antikerschiff stoßen fast zusammen, Sheppard kann gerade noch ausweichen.)
Sheppard: Replikatoren! (zu Teyla) Wählen Sie das Gate an!
(Doch Larrin meldet sich über Funk)
Larrin: Wehe, das sind Sie, Sheppard!
Sheppard: Larrin?!
Larrin: Was zum Teufel machen Sie hier und warum haben die (die Wraith) Ihre lächerliche Seifenkiste (den Jumper) nicht platt gemacht?
Sheppard: Ihre Aussage hat mich sehr gekränkt. Aber das sind gute Fragen, also sollten wir uns treffen.
Larrin: Ja, das sollten wir. Landen Sie in Bucht drei.

^Medien[Bearbeiten]

ONeill-Bild1.png Alle 38 Medien zum Thema „Große und kleine Sünden“ können in dieser Liste gefunden werden. ONeill-Bild1.png

^Links und Verweise[Bearbeiten]

Personen[Bearbeiten]

Menschen

Atlantis-Teams

Atlantis-Personal

USS Apollo

USS Daedalus

Außerirdische

Asuraner

Reisende

Wraith

Mandaloraner/Sions

Orte[Bearbeiten]

Atlantis

Außerirdische

Objekte[Bearbeiten]

Menschen

Außerirdische

Wraith

Antiker

Reisende

Ereignisse[Bearbeiten]

Asuras

^Probleme und Fehler[Bearbeiten]

20px Dieser Abschnitt soll nur Punkte zum Episodeninhalt enthalten! Diskussionen, Anmerkungen und ähnliches zum Artikelinhalt oder den nachfolgenden Punkten haben auf der Diskussionsseite ihren Platz.
Beantwortete Punkte befinden sich hier, eine Übersicht über alle wiederkehrenden Fehler ist hier zu finden.
20px
  • Übersetzungsfehler: McKay sagt in der deutschen Fassung beim Löschen des Planeten „M7R-277, du bist mir schon immer auf die Nerven gegangen.“, die korrekte Bezeichnung wäre jedoch M7R-227.
  • Im Deutschen wurden die Bewohner von M9R-373 als Mandaloraner bezeichnet, im Englischen sind es die Sions.
  • Die Brücke der Daedalus ist an der falschen Stelle (siehe [1]), in allen anderen Episoden ist die Brücke an der Backbordseite. Hier und hier ist die Brücke an der richtigen Stelle.

^Weitere Informationen[Bearbeiten]

^Einzelnachweise

  1. Sonderausstattung DVD 4.5
  2. gateworld.net
  3. Eintrag in Mallozzis Blog
  4. Eintrag in Mallozzis Blog
  5. Entfallene Szenen auf den DVDs zur Staffel
  6. Aussage von Alex Levine in seinem (mittlerweile nicht mehr aufrufbaren) Blog auf SciFi.com - in Teilen im Gateworld-Episodenartikel und vollständig im Gateworld-Forum nachzulesen
  7. Tweet von Joseph Mallozzi am 07.12.2017

^Anmerkungen

  1. Die Episode spielt etwa zwei Monate nach SGA_04x07SGA 4x07 Verschollen. Der Anfang spielt etwa zwei Wochen, das Ende etwa eine vor SGA_04x12SGA 4x12 Kriegsbeute.

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